Life Science am STADTWERK

Gestern wurde aufgezeigt, dass das STADTWERK in Lehen das Zentrum für Gesundheit und Life Science ist. In den Räumlichkeiten der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität gab es unterschiedliche Stationen zum Entdecken und Mitmachen.

Wie funktioniert das Gehirn und wie kann man Gelerntes wieder umlernen? Welche Auswirkungen haben Geschicklichkeitsübungen? Kann das Hirn auch von außen stimuliert werden? Ist der Mensch fähig zu Multitasking? Welche Funktion hat Schmerz und welche Rolle spielt Musik in der Schmerzlinderung? Fragen wie diese wurden auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise beantwortet.

Buntes Programm – von Reparieren und Imkerei bis hin zu Hirnforschung

Da es das Ziel der Wissensstadt ist, die Einrichtungen untereinander zu vernetzen, kamen auch Wissenschaftler*innen der Universität Salzburg an die PMU, die sich mit ähnlichen Forschungsthemen beschäftigen. Die Volkshochschule informierte über Imkerei und lud zu Lockerungsübungen für Beruf und Alltag. Beim Projekt „Aus anderer Sicht“ hatten Besucher*innen Gelegenheit mit den Barrieren von Menschen mit Behinderung auseinanderzusetzen. Eine Probefahrt im Rollstuhl konnte man ebenso nehmen wie einen Rundgang mit Blindenbrille und Stock durch das Haus. Außerdem mit dabei waren die Handwerk-Profis  vom neu eröffneten Bewohner-Service Lehen, die beim Schau-Reparieren Tipps und Tricks zum Herrichten von alltäglichen Gegenständen gaben. Führungen und Vortrag im Fotohof sowie in der Stadtgalerie ergänzten das Programm.