Dem heurigen Generalthema „grenzen*los“ folgend, werden bei den Führungen Archivalien vorgestellt, die sich mit den Salzburger Grenzen beschäftigen. Jene Gebiete im heutigen Bayern, die bis 1816 zu Salzburg gehörten, und der damit im Zusammenhang stehenden archivalischen Überlieferung wird bei den Führungen besonderes Augenmerk gewidmet. Zudem zeigen ausgestellte Archivalien die gerade im 20. Jh. „unruhige Grenze“ zwischen Salzburg und Bayern sowie den schrittweisen Abbau der Grenze mit den Kontrollen bis zur heutigen Situation nach EU-Beitritt und „Schengen-Abkommen“.
Neben grundlegenden Informationen zu den jahrhundertealten Beständen im Salzburger Landesarchiv erhalten Interessierte Einblick in die Arbeitswelt der Restaurator:innen und Buchbinder:innen. Als Besonderheit wird ein Rundgang durch den Werkstättenbereich angeboten, der nach erfolgter Renovierung an diesem Tag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Archivar:innen sowie die Mitarbeiter:innen der archiveigenen Werkstätten stehen auch für individuelle Fragen gerne zur Verfügung.
Dauer: ca. 1 Stunde
Anmeldung: bis 3. Juni 2024 an landesarchiv@salzburg.gv.at / 0662 8042 4527
max. 15 Personen pro Termin
Ort: Salzburger Landesarchiv, Michael-Pacher-Straße 40
Parallel dazu werden im Benutzersaal Quellen zum Thema „Emigration 1731 – Salzburg grenzt aus“ präsentiert sowie bei einem Bücherflohmarkt im Foyer mit Schwerpunkt Salisburgensia Publikationen angeboten. (Keine Anmeldung erforderlich!)