Schlagwortarchiv für: Archive

Nach einer kurzen Führung durch das FOTOHOF archiv präsentieren wir unsere Arbeit mit dem Werk von Edith Tudor-Hart und zeichnen ihre Lebenslinien von ihrer Arbeit in Wien zu ihrer Flucht nach England und ihrer fotografischen und politischen Arbeit in ihrem Exil. Das FOTOHOF archiv verfügt über ihren gesamten Nachlass und zahlreiche Dokumente, die den Besucher:innen während dieser Führung präsentiert werden. Während der Tage der Archive zeigt der FOTHOF auch eine Retrospektive ihres Werkes in der Galerie.

Keine Anmeldung erforderlich!

Ort: FOTOHOF archiv, Sparkassenstraße 2

Barbara Agnese (Universität Montreal) präsentiert die von ihr herausgegebenen Briefwechsel Ingeborg Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs. Das Zentrum dieser Dokumente bildet die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar bringt die Werke der Autorinnen miteinander ins Gespräch.

Lesung: Alexandra Tichy, Katharina Wawrik
Keine Anmeldung erforderlich!

Das Stadtgebiet umfasste über Jahrhunderte die von Nonn-, Festungs- und Mönchsberg abgegrenzte Altstadt und das relativ kleine Gebiet rechts der Salzach. Die Aufhebung des Festungscharakters in der zweiten Hälfte des 19. und die beiden Eingemeindungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ließen die Stadt enorm wachsen. Unterschiedliche Archivalientypen im Bestand des Stadtarchivs führen diesen Prozess anschaulich vor Augen.

Anmeldung: archiv@stadt-salzburg.at / 0662 8072 4701
max. 25 Personen
Ort: Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8

Pantomime, Drama, Lust- und Trauerspiel, Opernlibretto, Moralität und Mysterienspiel, Traktat und Programmatik. Das vielfältige Werk Hugo von Hofmannsthals, das sich über Gattungsgrenzen hinweg spannt, wird im Spiegel der Aufführungen bei den Salzburger Festspielen und anhand der Bestände des Festspielarchivs betrachtet.

Dauer: 1 Stunde
Anmeldung: archiv@salzburgfestival.at
max. 15 Personen
Ort: Archiv der Salzburger Festspiele, Neutorstraße 25

Zu Recht gilt das 18. Jahrhundert als ein Höhepunkt der europäischen Briefkultur. Der inhaltliche und ästhetische Wert vieler Briefe überschreitet die Grenzen des Alltäglichen und Zeitlichen. Bedeutungsvoll für immer, finden laufend neue Objekte Eingang in wissenschaftliche Editionen und das Dokumentenerbe der UNESCO. Gezeigt werden herausragende Stücke aus den Beständen des Archivs der Erzabtei St. Peter.

Dauer: 45 Minuten
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 25 Personen pro Termin
Ort: Erzabtei St. Peter, Medienraum (Eingang über die Pforte)

Weitgereist waren die Studenten der Salzburger Benediktineruniversität. Aus Irland und Russland, aus Norwegen und Griechenland kamen sie zum Studium nach Salzburg, während Salzburger:innen in die Ferne zogen. Verständlich, dass sie sich alle mit der Welt auseinandersetzten, wie etwa Joseph Jakob Fürstaller, der auf dem von ihm geschaffenen Globus seinen Herkunftsort Bramberg im Pinzgau einzeichnete – übrigens gleich groß wie London, Paris und Wien.

Wir laden zu einer Reise in die Vergangenheit und erzählen so manches Reiseabenteuer aus der spannenden Migrationsgeschichte der Universität.

Dauer: 1 Stunde
Anmeldung: Nadine.Pirringer@plus.ac.at
max. 40 Personen
Ort: Bibliotheksaula der Universitätsbibliothek Salzburg, Hofstallgasse 2-4

Zu Recht gilt das 18. Jahrhundert als ein Höhepunkt der europäischen Briefkultur. Der inhaltliche und ästhetische Wert vieler Briefe überschreitet die Grenzen des Alltäglichen und Zeitlichen. Bedeutungsvoll für immer, finden laufend neue Objekte Eingang in wissenschaftliche Editionen und das Dokumentenerbe der UNESCO. Gezeigt werden herausragende Stücke aus den Beständen des Archivs der Erzabtei St. Peter.

Dauer: 45 Minuten
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 25 Personen pro Termin
Ort: Erzabtei St. Peter, Medienraum (Eingang über die Pforte)

Lernen Sie die Bestände des Stadtarchivs kennen – von den mittelalterlichen Urkunden bis hin zu zeitgeschichtlichen Dokumenten. Über die Epochengrenzen hinweg werfen wir gemeinsam einen Blick in die Speicher und beschäftigen uns mit den weniger bekannten Quellen aus dem Privatleben von Salzburger:innen.

Anmeldung: archiv@stadt-salzburg.at / 0662 8072 4701
max. 25 Personen
Ort: Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8

Im Literaturarchiv Salzburg befinden sich die Vor- und Nachlässe verschiedener Autor:innen mit Bezug zu Stadt und Land. Anhand ausgewählter Archivalien aus dem Nachlass Georg Rendls gehen wir der Frage nach, was in einem solchen Konvolut enthalten sein kann, was davon im Archiv aufbewahrt werden soll, worauf dabei geachtet werden muss und welche Fragen an die Materialien gestellt werden können.

Dauer: 1,5 Stunden
Anmeldung: bis 3. Juni 2024 an melanie.salvenmoser@plus.ac.at
max. 10 Personen
Ort: Literaturarchiv Salzburg, Pfeifergasse 6

Nach einer kurzen Führung durch das FOTOHOF archiv präsentieren wir unsere Arbeit mit dem Werk von Heinz Cibulka. Er hat mit den wichtigsten Begründern des Aktionismus gearbeitet, sich als Modell für die Aktionen zur Verfügung gestellt und sich dann aber von dieser Bewegung mit einer eigenen fotokünstlerischen Arbeit emanzipiert. In der Führung zeichnen wir mit zahlreichen Bildern und Originaldokumenten diese Entwicklung nach.

Keine Anmeldung erforderlich!
Ort: FOTOHOF archiv, Sparkassenstraße 2