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1957 schickt die Sowjetunion die Hündin Laika ins All. 1958 lässt sich der persische Schah wegen Kinderlosigkeit von seiner Frau Soraya scheiden … Viel passiert, doch für uns im Landestheater nebensächlich. Denn 1957/58 werden die Theaterzettel durch Programmhefte ersetzt. Genau dieser Entwicklung, besonderen Programmen und ihrem Wandel im Laufe der Zeit widmet sich diese Führung.

DI 3. Juni · 13:30 –14:15
DO 5. Juni · 11:15 –12:00, 13:30–14:15

Archiv des Salzburger Landestheaters, Schwarzstraße 4 (nahe „Trachtenmoden Lanz“), Sie werden bei der Eisentür neben dem Geschäft abgeholt. Das Archiv ist nicht barrierefrei zugänglich.
Anmeldung: archiv@salzburger-landestheater.at
max. 12 Personen pro Termin

 

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Im Einklang mit dem diesjährigen Generalthema Wende*punkte werden bei den Führungen relevante Archivalien präsentiert. Neben grundlegenden Informationen zu den jahrhundertealten Beständen im Salzburger Landesarchiv erhalten Interessierte Einblick in die Arbeitswelt der Restaurator:innen und Buchbinder:innen. Als Besonderheit wird ein Rundgang durch den Werkstättenbereich angeboten. Die Archivar:innen sowie die Mitarbeiter:innen der archiveigenen Werkstätten stehen auch für individuelle Fragen gerne zur Verfügung.

DI 3. Juni · 15:00
inkludiert ist eine Besichtigung des Werkstättenbereiches mit Beratung durch Restaurator:innen

Parallel dazu werden im Benutzersaal Quellen zum Thema Wende*punkte präsentiert sowie bei einem Bücherflohmarkt im Foyer mit Schwerpunkt Salisburgensia Publikationen angeboten. (Keine Anmeldung erforderlich!)

Salzburger Landesarchiv, Michael-Pacher-Straße 40
Anmeldung bis 2. Juni 2025: landesarchiv@salzburg.gv.at · 0662/8042-4527
max. 15 Personen pro Termin

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In den biologischen und geowissenschaftlichen Sammlungen am Haus der Natur schlummern viele Schätze, die als naturwissenschaftliches Archiv Salzburgs dienen. Die Objekte erlauben Rückschlüsse über wichtige Wende*punkte der Naturgeschichte. Im Zuge der Führung bieten die Kurator:in nen Einblicke in die geologische, die botanische, die entomologische sowie die ornithologische Sammlung des Museums.

DI 3. Juni · 16:00–17:30

Haus der Natur, Museumsplatz 5
Anmeldung: sonja.fruehwirth@hausdernatur.at
max. 20 Personen

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Aus Anlass des 80. Jahrestages des Kriegsendes präsentiert das Stadtarchiv ausgewählte Exponate aus seinen Beständen zum Leben in Salzburg im Jahr 1945. Fotos vom Alltag in der bombengeschädigten Stadt, Plakate der US-Besatzungsbehörden, die erste Dienstanordnung des Magistrats vom Mai 1945 und viele weitere Objekte sind in den Vitrinen zu sehen und werden in den historischen Kontext gesetzt.

DI 3. Juni · 17:00–18:00

Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8
Anmeldung: archiv@stadt-salzburg.at · 0662/8072-4701

Logo Haus der Stadtgeschichte / Stadtarchiv

Für seinen Roman Die letzten Tage hat Martin Prinz Archive durchforstet, um ein erschütterndes Kapitel der österreichischen Zeitgeschichte ans Licht zu bringen. 80 Jahre nach Kriegsende erzählt er von einem Tal in den Ostalpen, in dem sich im April 1945 Ungeheuerliches ereignete. Wie geht Literatur mit historischen Quellen um? Der Autor liest aus dem Roman und berichtet von seinen Archivrecherchen.

Martin Prinz, geb. 1973, lebt als Schriftsteller in Wien; Die letzten Tage ist 2025 im Jung und Jung Verlag erschienen.
In Kooperation mit dem Literaturforum Leselampe und der Universitätsbibliothek Salzburg.

DI 3. Juni · 17:30–19:00

Literaturarchiv Salzburg, Veranstaltungsort: UNIPARK Nonntal, 1. UG, Bibliothek · Erzabt-Klotz-Straße 1
Keine Anmeldung erforderlich!

 

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Nicht immer ist bekannt, woher Museumsobjekte stammen, wer sie hergestellt hat oder durch wessen Hände sie gegangen sind. Deshalb beschäftigen sich Museen intensiv mit der Herkunft (Provenienz) ihrer Sammlungen. Oft, aber nicht immer geht es dabei um die Identifikation von Raubgut aus der NS-Zeit. Hauseigene und externe Archive bilden den Ausgangspunkt für eine oft detektivische Spurensuche.

DI 3. Juni · 19:15–20:45

Haus der Natur, Museumsplatz 5, Vortragssaal
Keine Anmeldung erforderlich!

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In den 1930er-Jahren vollzog sich auch in Salzburg die Wende zur professionalisierten, in Bühnenkleidung (= Tracht) mehrstimmig präsentierten Darbietungs-Volks musik. Zuvor bestand das Repertoire an Volksliedern hauptsächlich aus Balladen und Ereignisliedern. Es werden einige dieser alten „gesungenen Geschichten“ gemeinsam transkribiert und anschließend gesungen.

MI 4. Juni · 10:00 – ca. 11:30

Haus der Volkskulturen, Zugallistraße 10
Keine Anmeldung erforderlich!

 

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Die berühmte russische Tänzerin Anna Pavlova verbindet in ihrer Kunst die Tradition des klassischen Balletts mit dem Aufbruch in die Tanzmoderne des 20. Jahrhunderts. Unterschiedlichste Quellen aus den Derra de Moroda Dance Archives – von der Lithografie bis zum Spitzenschuh – belegen das Faszinosum Anna Pavlova und bieten spannende Einblicke in die vielfältigen Bildwelten der Ballets Russes.

ddmarchiv.eu/salzburger-tage-der-archive-2025/

MI 4. Juni · 13:00–14:00, 16:00–17:00

Derra de Moroda Dance Archives, UNIPARK Nonntal, 1. UG, Infotheke Bibliothek, Erzabt-Klotz-Straße 1
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 20 Personen pro Termin

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Viel zu selten finden Frauen in der Geschichte Salzburgs ihre verdiente Würdigung. Dies gilt auch für Jeanne de Peyrebère, Marquise de Guilloutet (1875–1961). Sie unterrichtete als erste Frau an der Theologischen Fakultät, machte sich um den französisch-österreichischen Kulturaustausch verdient und vermittelte Künstler:innen für die Festspiele. Anlässlich ihres 150. Geburtstages wird das Leben dieser außergewöhnlichen Frau beleuchtet, deren Auftritt einen Wende*punkt in der Universitätsgeschichte markiert.

MI 4. Juni · 14:00–15:00

Universitätsbibliothek Salzburg, Hofstallgasse 2–4, Bibliotheksaula
Anmeldung: veranstaltungen.ubs@plus.ac.at

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Nach einem desaströsen Weltkrieg und einer Pandemie brachten die 1920er-Jahre eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Im Klosterbezirk St. Peter wurde ein größeres Neubauvorhaben umgesetzt, ehe die weltweite Finanzkrise das Stift St. Peter an den Abgrund drängte. Nach einschneidenden wirtschaftlichen Maßnahmen folgte mit der Herrschaft des Nationalsozialismus der nächste Wende*punkt.

MI 4. Juni · 15:00–16:00, 17:00–18:00

Archiv der Erzabtei St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Pforte
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 25 Personen pro Termin

BÜCHERMARKT
MI 4. Juni · 14:00–18:00
Erzabtei St. Peter, Erzabtei St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Romanischer Saal

 

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