Aktive Standort- und Wissenspolitik betreiben

Wissenschaftliche Erkenntnisse der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Entwicklungsabteilungen sollen auch für ein blühendes Wirtschafts- und Gesellschaftsleben zur Verfügung stehen, und umgekehrt. Von der Entwicklung der Wissensstadt Salzburg profitieren alle, die hier leben, arbeiten und studieren.

Willkommen in der Wissensstadt

Wissensstadt Salzburg Welcome Studierende

Die Wissensstadt Salzburg heißt die Studienanfänger*innen der Uni Salzburg herzlich willkommen. Bei den Welcome Days gibt es Wissensbeutel, gefüllt mit praktischen Begleitern für den Uni-Alltag.

Die Wissensstadt heißt Neuankömmlinge herzlich willkommen! Seit dem Wintersemester 2016/17 werden Studierende im Rahmen der Welcome Days der Universität Salzburg mit einem Wissensstadt-Beutel überrascht. Darin befinden sich alle notwendigen Informationen für einen guten Start in das Studium in Salzburg. Mit Klebenotizen, Bleistift, Traubenzucker und einem Stadtplan, der die wesentlichen Services der Stadt Salzburg aufzeigt, sind die Erstis perfekt ausgestattet für den neuen Lebensabschnitt.

 

 

 

Science City Itzling

Die Science City ist Drehscheibe für Forschung, Ausbildung und Vernetzung im Stadtteil Itzling. Viele Firmen und Einrichtungen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Computertechnik sowie Aus- und Weiterbildung haben sich dort angesiedelt.

Mit dem iDEAS:lab verfügt der Fachbereich Geoinformatik über einen spannenden Lern- und Forschungsraum für Schule, Wirtschaft und Wissenschaft. Das Z_GIS stellt geoinformatische Technologien auf 200 Quadratmeter einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Das Angebot bildet eine Brücke zwischen realer und virtueller Welt und vermittelt anschaulich u.a. Geomedien-Kompetenzen.

Wissensstadt Salzburg Science City Itzling Laborgebäude

Das neue Laborgebäude in der Science City Itzling beherbergt den Fachbereich Chemie und Physik der Materialien.

Im März 2017 wurde das neue Laborgebäude der naturwissenschaftlichen Fakultät der Paris-Lodron-Universität eröffnet, Zuhause des Fachbereichs Chemie und Physik der Materialien. Der Neubau kombiniert erfolgreiche Forschung, exzellente Ausbildung und moderne Infrastruktur. Auf rund 6.500 Quadratmetern lehren, arbeiten und forschen nun 100 Mitarbeiter*innen. Außerdem ist im Gebäude Platz für etwa 450 Studierende.

Der 2006 gegründete Fachbereich Chemie und Physik der Materialien ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, der sich über die Disziplinen Chemie, Physik, Mineralogie und Materialwissenschaften erstreckt. Woran und wie genau gearbeitet wird, erklärt folgendes Video.

 

Materials Matter (University Salzburg)

 

Der Stadtteil Itzling wird dadurch als Hotspot für Ausbildung, Forschung und Entwicklung entscheidend aufgewertet. Die Positionierung von Itzling als Science City und zentralen Wissensstandort wird von der Stadt Salzburg stark unterstützt und durch gemeinsame Projekte bestärkt.

Ein neues Angebot am Standort stellen die offenen Labore für Schüler*innen dar. Die MINT:labs ermöglichen Kindern und Jugendlichen das gemeinsame Tüfteln und Experimentieren mit Wissenschaftler*innen im Labor. Die Workshops finden vor Ort oder auch online statt.

 

Life Science

Die Stadt Salzburg verzeichnet eine große Forschungskompetenz im Bereich Life Science, auch bekannt als Lebens- und Biowissenschaften. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), der Schwerpunkt Biowissenschaften und Gesundheit an der Paris Lodron Universität, die Fachhochschule Salzburg mit den Gesundheitswissenschaften und technischen Life-Science-Studiengängen und das Universitätsklinikum Salzburg stellen den zentralen Kompetenzkern für Life Science dar. Zwischen diesen Institutionen hat sich eine enge Kooperation in der Forschung entwickelt. Salzburg kann sich dadurch über einen regen wissenschaftlichen Austausch, spitzenmedizinische Interdisziplinarität und hoher Anwendungskompetenz erfreuen.

Die Salzburger Life Science ist auch international sehr gut vernetzt, so arbeiten PMU als auch Universität Salzburg mit internationalen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen. Daraus sind fachübergreifende Forschungs- und Entwicklungsthemen entstanden – von Kooperationen mit Unternehmen bis hin zu internationalen Forschungsprojekten. Beispiele dafür sind die Schwerpunktbildungen an den Biowissenschaften im Bereich „Allergy, Tumor and Nano Science“, der Fachbereich Sportwissenschaften oder der Fachbereich Computerwissenschaften an der Universität Salzburg, die mit biomechanischen und medizinischen IKT-Anwendungen sowie bildgebenden Verfahren arbeiten.

Die spezifischen Produktionsanforderungen sowie die notwendigen Forschungsinfrastrukturen sind sowohl für Gründer*innen als auch für Betriebsweiterentwicklungen und -neuansiedlungen von großer Bedeutung. Salzburg weist eine kleine, aber sehr aktive Life-Science-Wirtschaft auf. Weltmarktführer, global agierende Konzerne, aber auch innovative Mittelstandsunternehmen und kreative Startups sind in der Stadt Salzburg angesiedelt.

 

Wissensstadt Wissensort Stadtwerk

Das Stadtwerk in Lehen.

Standort STADTWERK

Das STADTWERK, das ehemalige Stadtwerkeareal in Lehen, soll sich auch zukünftig als Knotenpunkt für den Bereich Life Science etablieren. Neben Kreativwirtschaft wird dort auch der Kompetenzbereich Life Science verankert. Viele Betriebe und Einrichtungen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Wissenschaft haben sich dort angesiedelt. So zum Beispiel medizinische Labors oder die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, die an diesem Standort besonders von der Nähe zum Universitätsklinikum profitiert.