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Netzwerke und Internationalisierung: Die modernen Stichworte für ein erfolgsversprechendes „Geschäftsmodell“ führten bereits im Jubiläumsjahr 1956 zu einer nachhaltigen Wiederbelebung der Mozart-Pflege in Salzburg: Die Mozartwoche und die Mozart-Gesamtausgabe haben ihre Wurzeln in dieser Zeit. Die Internationale Stiftung Mozarteum bediente sich bei ihren überregionalen Projekten eines starken, wenig beachteten Netzwerks von Mozart-Gemeinden in aller Welt, die über alle Grenzen hinweg als Multiplikatoren dienten und beträchtliche finanzielle Mittel zur Durchführung sammelten.

Ausstellung geöffnet: Freitag, 7. Juni, 10:00–12:00 Uhr
Führung Foyer: 10:15–10:45 Uhr
Vortrag: 11:15–11:45 Uhr
Dauer: jeweils 30 Minuten
Keine Anmeldung erforderlich!

Präsentiert werden ausgewählte Salzburger Landkarten aus der Kartensammlung des AES vom 16. bis zum 20. Jahrhundert.

Anmeldung: archiv@eds.at / 0662 8047 1500
max. 20 Personen
Ort: Archiv der Erzdiözese Salzburg, Kapitelplatz 3

Hast du dich schon einmal gefragt, wie ein Autor oder eine Autorin ein Buch schreibt? Oft sammeln sie viele verschiedene Notizen und unterschiedliche Versionen ihrer Texte. All das kommt im besten Fall in ein Literaturarchiv. Und nicht nur das: auch Briefe, Fotos oder auch Zeugnisse finden sich hier. Wir schauen uns gemeinsam Materialien des Salzburger Schriftstellers Georg Rendl an. Dabei überlegen wir, was aufbewahrt werden soll und worauf wir achten müssen.

Workshop für Kinder (zwischen 8 und 12 Jahren)

Dauer: 1,5 Stunden
Anmeldung: bis 3. Juni 2024 an melanie.salvenmoser@plus.ac.at
max. 10 Personen
Ort: Literaturarchiv Salzburg, Pfeifergasse 6

Was lässt sich in der eigenen Sprache sagen, existiert aber möglicherweise in einer anderen nicht? Warum ist es so wichtig, gerade in der Poesie nahe am Wort zu bleiben?

In Lesung und Gespräch mit der österreichischen Lyrikerin Cvetka Lipuš, die auf Slowenisch schreibt, wird dem Phänomen der Zweisprachigkeit und der literarischen Übersetzung nachgegangen. Auf Deutsch (Übersetzung Klaus Detlef Olof) sind ihre Bücher im Wieser Verlag erschienen.

Außerdem werden aus dem Archiv des Residenz Verlags zu Übersetzungen slowenischer Literatur Archivalien in einer Präsentation gezeigt.

Keine Anmeldung erforderlich!
Ort: Edmundsburg, Mönchsberg 2

Nach einer kurzen Führung durch das FOTOHOF archiv präsentieren wir unsere Arbeit mit dem Werk von Edith Tudor-Hart und zeichnen ihre Lebenslinien von ihrer Arbeit in Wien zu ihrer Flucht nach England und ihrer fotografischen und politischen Arbeit in ihrem Exil. Das FOTOHOF archiv verfügt über ihren gesamten Nachlass und zahlreiche Dokumente, die den Besucher:innen während dieser Führung präsentiert werden. Während der Tage der Archive zeigt der FOTHOF auch eine Retrospektive ihres Werkes in der Galerie.

Keine Anmeldung erforderlich!
Ort: FOTOHOF archiv, Sparkassenstraße 2

Netzwerke und Internationalisierung: Die modernen Stichworte für ein erfolgsversprechendes „Geschäftsmodell“ führten bereits im Jubiläumsjahr 1956 zu einer nachhaltigen Wiederbelebung der Mozart-Pflege in Salzburg: Die Mozartwoche und die Mozart-Gesamtausgabe haben ihre Wurzeln in dieser Zeit. Die Internationale Stiftung Mozarteum bediente sich bei ihren überregionalen Projekten eines starken, wenig beachteten Netzwerks von Mozart-Gemeinden in aller Welt, die über alle Grenzen hinweg als Multiplikatoren dienten und beträchtliche finanzielle Mittel zur Durchführung sammelten.

Ausstellung geöffnet: Samstag, 8. Juni, 10:00–12:00 Uhr
Führung Foyer: 10:15–10:45 Uhr
Vortrag: 11:15–11:45 Uhr
Dauer: jeweils 30 Minuten
Keine Anmeldung erforderlich!

Nach einer kurzen Führung durch das FOTOHOF archiv präsentieren wir unsere Arbeit mit dem Werk von Heidi Harsieber. Sie arbeitet bereits seit den 1960er Jahren als künstlerische Fotografin, die vergleichbar mit der heute so bezeichneten „feministischen Avantgarde“ ihren Körper und ihre Situation als Frau in das Zentrum ihrer fotografischen Arbeit gestellt hat. Seit der retrospektiven Ausstellung „Hand.Kamera“ in Linz wird dieses Werk endlich ausreichend gewürdigt. Der FOTOHOF arbeitet seit langer Zeit mit ihr und kann spannende Einblicke in teilweise noch unveröffentlichte Arbeiten bieten.

Keine Anmeldung erforderlich!
Ort: FOTOHOF archiv, Sparkassenstraße 2