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Nach einem desaströsen Weltkrieg und einer Pandemie brachten die 1920er-Jahre eine Zeit des Aufschwungs und der Hoffnung. Im Klosterbezirk St. Peter wurde ein größeres Neubauvorhaben umgesetzt, ehe die weltweite Finanzkrise das Stift St. Peter an den Abgrund drängte. Nach einschneidenden wirtschaftlichen Maßnahmen folgte mit der Herrschaft des Nationalsozialismus der nächste Wende*punkt.

MI 4. Juni · 17:00–18:00

Archiv der Erzabtei St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Pforte
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 25 Personen pro Termin

BÜCHERMARKT
MI 4. Juni · 14:00–18:00
Erzabtei St. Peter, Erzabtei St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Romanischer Saal

 

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Ohne Sammlungen wären naturwissenschaftliche Erkenntnisse über Insektenpopulationen nicht möglich. Jan Habel und Patrick Gros zeigen anhand von Beispielen den unermesslichen Wert von Sammlungspräparaten auf, die sowohl für die Erstellung von Roten Listen als auch für das Aufzeigen menschlicher Auswirkungen (z. B. Klimawandel) auf Insektenpopulationen eine unverzichtbare Grundlage bilden.

MI 4. Juni · 18:30–20:00

Haus der Natur, Museumsplatz 5, Vortragssaal
Keine Anmeldung erforderlich!

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Einer der gewagtesten und experimentellsten Texte von Ingeborg Bachmann über Berlin als versehrter Symptom körper der deutschen Geschichte und als Ort ihrer persön lichen Krise, der als elfter Band der Salzburger Bachmann Edition erschienen ist, wird von der Heraus geberin Martina Wörgötter im Gespräch mit Elke Schlinsog (Deutschlandfunk Kultur) vorgestellt. Aus dem Werk liest die Schauspielerin Anita Köchl.

In Kooperation mit dem Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg.

MI 4. Juni · 19:00–20:30

Literaturarchiv Salzburg, Veranstaltungsort: Edmundsburg, Mönchsberg 2
Keine Anmeldung erforderlich!

 

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Was ist Dok1.docx? Sind die Urlaubsfotos noch auf dem alten Handy? Und wo steckt die Excel-Tabelle für den Steuerausgleich? – Digitale Ordnung ist essenziell, doch oft fehlen uns Werkzeuge zur langfristigen Sicherung. Dieser Workshop hilft beim Aufbau eines persönlichen digitalen Archivs. Bringen Sie gern eigene Beispiele mit und tauschen Sie sich über Strategien zur digitalen Archivierung aus.

DO 5. Juni · 9:30–11:00

Literaturarchiv Salzburg, Pfeifergasse 6
Anmeldung: literaturarchiv@plus.ac.at · 0662/8044-4910
max. 10 Personen

 

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1957 schickt die Sowjetunion die Hündin Laika ins All. 1958 lässt sich der persische Schah wegen Kinderlosigkeit von seiner Frau Soraya scheiden … Viel passiert, doch für uns im Landestheater nebensächlich. Denn 1957/58 werden die Theaterzettel durch Programmhefte ersetzt. Genau dieser Entwicklung, besonderen Programmen und ihrem Wandel im Laufe der Zeit widmet sich diese Führung.

DO 5. Juni · 11:15 –12:00, 13:30–14:15

Archiv des Salzburger Landestheaters, Schwarzstraße 4 (nahe „Trachtenmoden Lanz“), Sie werden bei der Eisentür neben dem Geschäft abgeholt. Das Archiv ist nicht barrierefrei zugänglich.
Anmeldung: archiv@salzburger-landestheater.at
max. 12 Personen pro Termin

 

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Anlässlich der Gedenkjahre 1945, 1955 und 1995 befassen sich die Salzburger Festspiele mit ihrer Geschichte an jenen markanten historischen Wende*punkten sowie ihrem Einfluss auf identitätsstiftende Wirkmechanismen. Im Festspielarchiv werden Korrespondenzen, Programmatiken und Fotos, die das Ringen um eine österreichische Identität und das (Wieder-)Entstehen eines internationalen Kulturbetriebs dokumentieren, gezeigt.

DO 5. Juni · 12:00–13:00
SA 7. Juni · 11:00–12:00

Archiv der Salzburger Festspiele, Neutorstraße 25
Anmeldung: archiv@salzburgfestival.at
max. 20 Personen pro Termin

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1957 schickt die Sowjetunion die Hündin Laika ins All. 1958 lässt sich der persische Schah wegen Kinderlosigkeit von seiner Frau Soraya scheiden … Viel passiert, doch für uns im Landestheater nebensächlich. Denn 1957/58 werden die Theaterzettel durch Programmhefte ersetzt. Genau dieser Entwicklung, besonderen Programmen und ihrem Wandel im Laufe der Zeit widmet sich diese Führung.

DO 5. Juni · 13:30–14:15

Archiv des Salzburger Landestheaters, Schwarzstraße 4 (nahe „Trachtenmoden Lanz“), Sie werden bei der Eisentür neben dem Geschäft abgeholt. Das Archiv ist nicht barrierefrei zugänglich.
Anmeldung: archiv@salzburger-landestheater.at
max. 12 Personen pro Termin

 

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Lernen Sie die Bestände des Stadtarchivs kennen – von den mittelalterlichen Urkunden bis hin zu zeitgeschichtlichen Dokumenten. Über die Epochengrenzen hinweg werfen wir gemeinsam einen Blick in die Speicher und beschäftigen uns mit den Archivalien, die Zäsuren der Stadtgeschichte aufzeigen.

Ein Beispiel für einen solchen Wende*punkt ist die Urkunde eines Waffenstillstandes zwischen Erzbischof Lang und den aufrührerischen Untertanen während des Bauernkriegs 1525.

DO 5. Juni · 16:00–17:30

Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8
Anmeldung: archiv@stadt-salzburg.at · 0662/8072-4701

„Wenn es die Kräfte des Vereins und sonstige Verhältnisse gestatten, so wird sich der Verein auch angelegen seyn lassen, den Unterricht am Mozarteum auch auf das weibliche Geschlecht, jedoch jedenfalls abgesondert, auszudehnen.“ (Statuten von 1841).
Mit einer Ausstellung von Bildern und Dokumenten werden die ersten Frauen als Studierende, Lehrende, Führungskräfte und Entscheidungsträgerinnen sichtbar gewürdigt.

Künstlerische Beiträge veredeln die Vernissage, die Ausstellung ist bis 19. Juni zu sehen. In Kooperation mit dem Institut für Gleichstellung und Gender Studies. Nähere Infos: www.moz.ac.at/de/ueber-uns/archiv-dokumentation

DO 5. Juni · 17:30–19:00

Archiv der Universität Mozarteum, Veranstaltungsort: Foyer der Universität Mozarteum, Mirabellplatz 1
Keine Anmeldung erforderlich!

 

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Das 15. Jahrhundert als Wende*punkt in der benediktinischen Bibliothekskultur von St. Peter

Der Bücherschatz der Stiftsbibliothek hat sein Gesicht als Folge ordensinterner (Reform) und äußerer Einflüsse (Buchdruck) grundlegend geändert. Was blieb erhalten, was hat sich verändert? Der Vortrag gibt mit zahlreichem Bildmaterial und gestützt auf die Auswertung der archivalischen Überlieferung Einblicke in die kulturhistorisch und mediengeschichtlich faszinierende Wendezeit um 1500.

DO 5. Juni · 19:00–20:00

Erzabtei St. Peter, St. Peter-Bezirk 1, Romanischer Saal
Keine Anmeldung erforderlich!
max. 80 Personen

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