Kunst von nebenan: Grätzl-Walk zu Kunstwerken im Stadtraum Parsch
Der neue Grätzl-Walk führt zu Kunstwerken im öffentlichen Raum, rund um den Volksgarten.
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Der neue Grätzl-Walk führt zu Kunstwerken im öffentlichen Raum, rund um den Volksgarten.
Der neue Grätzl-Walk führt zu Kunstwerken im öffentlichen Raum rund um den Volksgarten.
Unter dem Motto „Geschichte von nebenan“ macht eine neue Stadttour Frauen in Lehen sichtbar. Historikerin Sabine Veits-Falk vom Stadtarchiv führt durch den Stadtteil und erzählt Interessierten außergewöhnliche und überraschende Geschichten über bekannte und weniger bekannte Frauen.
Tanasgol Sabbagh verbrachte im Juli als H.C.-Artmann-Stipendiatin vier Wochen in Salzburg. Seit zehn Jahren steht sie als Spoken-Word-Performerin auf der Bühne. Autobiografisches, Alltagserfahrungen und soziale Konflikte mischt sie zu eindringlichen Texten. Die Poetin aus Berlin setzt sich für mehr Frauen und Vielfalt in der Slam-Szene ein und unterstützt Jugendliche dabei, ihre Stimme zu finden. Mit uns spricht sie über Kunst, die mehr ist als die Reproduktion eines Rezepts, und über die gesellschaftliche Verantwortung von Künstler*innen.
Eine neue interaktive Ausstellung zeigt die Verbindung von Musik und Mathematik. Bei verschiedenen Stationen können die Besucher*innen selbst erfahren und austesten, wie Mathematik klingt und welche Zahlen und geometrischen Formen sich hinter Tönen verstecken. „Mozart macht MINT“ ist eine Zusammenarbeit von vielen Salzburger Wissenseinrichtungen und findet noch bis Ende August in der Villa Vicina der Stiftung Mozarteum statt.
Martina Fladerer ist Musikpädagogin, Musikvermittlerin und freischaffende Musikerin. Aktuell ist sie Dissertantin am Doktoratskolleg „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“ an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst. In ihrer Forschung will sie einen neuen Musikbegriff definieren, der Musik als Zusammenspiel vieler Akteur*innen versteht. Bei einem Gespräch an der Salzach spricht sie mit uns über die Vermittlung von Musik und erklärt, warum wir alle Musicker sind.
Während draußen die Hagelkörner des Sommergewitters auf den Asphalt knallen, tanzen bei unserem Interview mit Henrik Szanto die Wörter. Der Autor und Slam Poet ist halb Finne, halb Ungar und beeindruckt mit ganz viel Sprachkunst. Als H.C.-Artmann-Stipendiat arbeitet der Wahl-Wiener einen Monat lang in Salzburg. Mit im Gepäck ist sein neues Buch über die Sprache als Abenteuer.
Seit Oktober 2019 forschen sechs junge Wissenschaftler*innen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. Sie absolvieren das vierjährige interuniversitäre Doktoratskolleg „Die Künste und ihre öffentliche Wirkung: Dynamiken des Wandels“. Das Programm verbindet künstlerisches Schaffen mit wissenschaftlichem Arbeiten und lebt von der Diversität der Kollegiat*innen. Was sie vereint, inspiriert und trennt haben sie uns gemeinsam mit der Kolleg-Leitung bei einem Online-Treffen verraten.
Vier Spaziergänge führen am 1. und 2. Juli zur Kunst im öffentlichen Raum in Lehen. Schon zum zweiten Mal besuchen wir Salzburgs bevölkerungsreichsten Stadtteil. Gemeinsam mit den Expert*innen der Stadtgalerien und den Kolleg*innen des Bewohnerservice Lehen widmen wir uns den künstlerischen Arbeiten im Stadtraum.
Bestseller-Autorin, Ärztin, Kellnerin oder Kunstliebhaberin – viele Frauen haben die Stadtteile Itzling und E-Vorstadt geprägt. Im Alltag werden sie viel zu wenig beachtet, obwohl wir ihren Spuren eigentlich häufig begegnen. Das sollte sich ändern, darum erzählen wir ihre Geschichten.