Junge und kreative Menschen bereichern die Vielfalt des Wirtschaftslebens in der Wissensstadt und tragen zur Belebung des Wirtschaftsstandorts bei. Wollen sich diese Menschen den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklichen, so fördern wir diesen Schritt gerne.

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Egal ob exzellente Absolvent*innen der Salzburger Hochschulen, Studiengänge wie Data Science oder Smart Building oder MINT-Förderung im Kindergarten – wir freuen uns über das hohe Potential an kreativen Köpfen, die die Stadt bereichern. Dieses Wissen ist unser wertvollster Rohstoff für die Zukunft. Wissen schafft künftige Arbeitsplätze und Innovationen für die Stadt Salzburg. Durch den intensiven Austausch und das Vernetzten zwischen Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft fördern wir den Wissensstandort Salzburg.

Literatur fördern

Wissensstadt Salzburg Wissensmonat Rauchmühle

Volker Weiß präsentierte sein Buch „Die autoritäre Revolte“.

Die Wissensstadt fördert aktuelle Literatur-Projekte mit Wissensbezug. Unterstützt wird zum Beispiel das Netzkulturprojekt Pingeb.org, das es mittels einer App ermöglicht, Salzburger Autorinnen und Autoren im öffentlichen Raum entdecken zu können.

mosaik, eine Plattform für Literatur und Kultur, setzt sich verstärkt für Salzburg als Zentrum für junge Literatur ein. Um schon die Kleinsten für Literatur zu begeistern, schenkte die Stadt Salzburg 2020 erstmals allen Erstklassler*innen das Buch Nali & Nora. Ein mexikanischer Axolotl und seine Freundin Nora entdecken darin Salzburg und machen Lust aufs Lesenlernen.

 

Startups unterstützen

Wissensstadt Salzburg Startup

Die Stadt Salzburg ist offiziell Unterstützerin von Startup Salzburg.

Kreative und engagierte Gründer*innen zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen. Seit Dezember 2016 kooperiert die Stadt Salzburg mit Startup Salzburg, der Netzwerkinitiative der ITG – Innovationsservice für Salzburg, um jungen Menschen bei der Unternehmensgründung einen Startvorteil zu verschaffen.

Weil wir den Gründer*innen den Anfang ihrer Selbständigkeit erleichtern möchten, fördert die Stadt Salzburg die Ansiedlung von Startups mit einem Beratungsangebot und Mietförderung.

 

 

Kreative Leerstandsnutzung

Wissensstadt Salzburg SUPER Leerstand

Die SUPER-Initiative füllt Leerstände in der Stadt Salzburg.

Leere Räume sollen in der Wissensstadt sinnvoll genutzt werden – darum kümmert sich der Verein SUPER – eine Initiative zur Nutzung von Leerständen als Handlungsräume für Kultur und Wissen. Die Initiative SUPER vermittelt zwischen den Eigentümer*innen von Immobilien, den Entscheidungsträger*innen von privater wie öffentlicher Hand und den Zwischennutzer*innen, damit die Räume auch effektiv bespielt werden. Theateraufführungen, Pop-Up-Stores, Büros für Start-up-Unternehmen oder Studios und Ateliers für Kreative und junge Künstler*innen – die flexible Zwischennutzung eröffnet neue Möglichkeiten und bereichert die Wissensstadt. Der Begriff SUPER leitet sich aus der im Amerikanischen gebräuchlichen Kurzform für Superintendent her, ein Begriff, der für Hausmeister und Hausverwalter Verwendung findet.

 

Making

Mini Maker Faire 2019

Salzburger*innen aller Altersgruppen nutzen die Mini Maker Faire, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Kreatives Tüfteln, innovatives Arbeiten und Experimentieren mit neuen Materialien bringt Menschen auf neue Ideen. Auf diese Weise lernen Kinder bereits Alltagsprobleme zu lösen;  Gründer*innen erschaffen so ihre ersten Prototypen. Making fördert die Phantasie und macht Spaß! Bei Events wie der Mini Maker Faire oder den Maker Days in der Stadt:Bibliothek gibt es die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden.

„Durch’s Reden kommen d’Leut z’samm“, sagt man. Das gilt auch für die Wissensstadt. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, passiert nicht viel Neues. Das ist uns aber wichtig, da Salzburg nur so ein innovatives und dynamisches Pflaster bleibt. Ständiges Weiterentwickeln ist nicht nur für die Einrichtungen und die Menschen, die dort arbeiten, wichtig, auch der Standort Salzburg profitiert von moderner Wissensarbeit.

School Maker Days

180 Schüler*innen tüfteln und experimentieren in der TriBühne Lehen.

Deshalb setzen wir uns ein für Vielfalt, Austausch und gemeinsames, kreatives Arbeiten. Die Wissensstadt braucht das Zusammentreffen von unterschiedlichen Menschen, um sich ständig weiterzuentwickeln. So zum Beispiel bei unseren Veranstaltungen, wie den Wissenstagen und dem Wissensmonat: Volkschüler*innen berechnen mit Geoinformatikdaten den sichersten Schulweg. Wissenschaftler*innen der PMU und der Uni Salzburg informieren gemeinsam über das Gehirn, seine Funktionen und Leistungen. Freizeitforscher*innen fachsimpeln mit den Profis aus dem Labor. Ein siebenjähriger Hobby-Entomologe darf der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe im Haus der Natur bei der Artenbestimmung von Schmetterlingen helfen. Dinge wie diese ergeben sich, wenn Salzburger*innen auf Wissenschaftler*innen treffen. Begegnungen wie diese sind spannend und bereichernd für beide Seiten.

Wir vernetzen Wissenseinrichtungen in der Stadt Salzburg untereinander, fördern aber auch die Vernetzung der Einrichtungen und Institutionen mit der Bevölkerung. Dies geschieht vor allem durch persönliche Kontakte und unsere Kommunikationsmaßnahmen.

Kommen Sie mit uns in Kontakt

Mit unserer Kommunikation verfolgen wir das Ziel die Wissensangebote in der Stadt Salzburg besser sichtbar zu machen, die Attraktivität des Standorts zu kommunizieren, das Profil der Wissensstadt zu stärken und die Vielfalt des Angebots bekannter zu machen. Außerdem sollen die einzelnen Einrichtungen und Institutionen vor den Vorhang geholt werden und ihre (Forschungs-)Leistungen sichtbar und für die Salzburger*innen greifbar und verständlich aufbereitet werden. Die verstärkte Kommunikation nach außen ermöglicht es uns mit den verschiedenen Wissenseinrichtungen und der Bevölkerung in einen Dialog zu treten.

  • Die Wissensstadt präsentiert sich auf Facebook.
  • Einmal im Monat informiert ein Newsletter über Aktivitäten der Wissensstadt.
  • Interviews, Hintergrundberichte, Pressemitteilungen und mehr – all unsere Projekte finden sich auch auf der Homepage.
  • Lernen Sie uns kennen bei der einen oder anderen Veranstaltung.

 

Science meets Fiction

Das Team von Science meets Fiction.

Science meets Fiction

Seit 2018 gibt es ein neues Festival: Science meets Fiction verbindet wissenschaftliche Kenntnisse mit Zukunftsentwürfen. Das Science-Fiction-Festival findet im Auftrag der Wissensstadt Salzburg statt und wird durch die Zusammenarbeit vieler Bildungs- und Wissenseinrichtungen getragen: Arbeiterkammer Salzburg, Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO, Künstlerkollektiv gold extra, Literaturhaus Salzburg, Haus der Natur Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Rupertus Buchhandlung und Stadtbibliothek Salzburg. Für die Konzeption und Organisation verantwortlich sind die Forschungsgruppe Innovation und Gesellschaft der FH Salzburg und die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen.

 

Die Pfarrmatriken im Archiv der Erzdiözese Salzburg verzeichnen die Geburten in der Stadt Salzburg.

Die Pfarrmatriken im Archiv der Salzburger Erzdiözese erzählen Geschichte. In diesem sind die Taufen von Wolfgang A. Mozart und Joseph Mohr eingetragen.

Tage der Archive

Als moderne Wissensorte verwahren die Archive in der Stadt Salzburg einen Schatz an Dokumenten, Fotografien und Objekten. Bei den Tagen der Archive öffnen die Einrichtungen ihre Speicher und Depots für die Salzburger*innen. Workshops, Vorträge und Führungen nehmen die Interessierten mit auf eine Reise in die Vergangenheit und zeigen, wie historisches Wissen gespeichert wird und warum das auch für uns heute noch wichtig ist.

Eine attraktive Bildungs-, Wissens- und Kreativitätslandschaft erhöht die Lebensqualität der Salzburger*innen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass alle Salzburger*innen und auch Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen optimale Bedingungen vorfinden.

Universitäten/Fachhochschule

Panorama Uni

Die Panoramabar in Lehen.

Durch Projekte mit den Hochschulen bauen wir Vernetzungen aus und forcieren gemeinsame Aktivitäten der Universitäten und Fachhochschule in der Wissensstadt. Bestehende Kooperationen werden weiterentwickelt.

  • Erfolgsformat Panorama:Uni: Die Veranstaltungsreihe Panorama:Uni wurde 2016 gestartet und ist eine gemeinsames Projekt der Universität Salzburg, der Stadt Salzburg sowie der Salzburger Nachrichten. In der Panoramabar in Lehen erzählen Wissenschaftler*innen der Uni Salzburg von ihrem Forschungsbereich. FS1 streamt alle Termine live und zeichnet sie auf.
  • Lange Nacht der Forschung: Alle zwei Jahre haben Nachtschwärmer*innen die Gelegenheit Forschung und Wissenschaft in den Salzburger Bildungs- und Wissenseinrichtungen hautnah zu erleben.
  • Salzburger Vorlesungen: Seit 2009 laden die Paris Lodron Universität und die Stadt Salzburg fünf bis sechs Mal pro Jahr zu den Salzburger Vorlesungen ein. Dabei nehmen herausragende Persönlichkeiten des intellektuellen Lebens zu brisanten Themen Stellung und schaffen so einen Treffpunkt von Gesellschaft und Wissenschaft.
  • Scientist in Residence (SIR): Seit 2006 bietet die Stadt Salzburg ein Scientists-in-Residence-Programm, an dem Wissenschafter*innen und Literat*innen aus der ganzen Welt teilnehmen können. Das Programm unterstützt universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in der Stadt Salzburg, indem internationale Persönlichkeiten des wissenschaftlichen Lebens und interessante, junge Wissenschafter*innen eingeladen werden, um gemeinsame Forschungsprojekte oder Veranstaltungen zu verwirklichen. Wir führen mit den Forscher*innen Interviews und stellen sie hier vor.
  • Unterstützung von Vorträgen, Lesungen, Veranstaltungen etc. unserer Kooperationspartner
  • Ausschreibung von Stipendien (z.B. Robert-Jungk Forschungsstipendium, Stefan-Zweig Stipendium, H.C. Artmann Stipendium, Erika-Weinzierl-Forschungsstipendium – gemeinsam mit der Universität Salzburg)
  • Ausschreibung von Preisen (z.B. Marko Feingold Preis gemeinsam mit der Universität Salzburg und dem Land Salzburg, Wissenschaftspreis des Kulturfonds der Stadt Salzburg, Förderpreis für Wissenschaft des Kulturfonds der Stadt Salzburg)
  • Forschung von nebenan: Die Campustouren führen interessierte Salzburger*innen direkt in die Universität Salzburg und die Universität Mozarteum, wo Forscher*innen leicht verständlich ihre Arbeit erklären und zum Mitmachen einladen.

 

MINT-Projekte

Wissensstadt Salzburg Kindergarten Spürnasenecke

Im Kindergarten Liefering 1 wohnen zwei Achatschnecken in der Spürnasenecke und dienen den Kindern als Forschungsobjekte. Wie lange braucht die Schnecke bis zur Wassermelone?

Die Stadt Salzburg fördert Projekte aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) in städtischen Kindergärten und Schulen. Als Beispiel ist hier die Spürnasenecke zu nennen. Bereits mehrere städtische Kindergärten sind mit der Einrichtung zum Experimentieren und Forschen ausgestattet. Sie umfasst eigens an der Fachhochschule Kuchl entwickelte Möbel, verschiedene Forscherutensilien aus den Gebieten Biologie, Chemie, Physik und Technik, die pädagogische Einschulung und Weiterbildung der Pädagog*innen und im Fall des Kindergartens Liefering 1 zwei Achatschnecken.

Außerdem ist es uns ein Anliegen speziell Mädchen und junge Frauen den Zugang zu MINT-Fächern zu erleichtern. Angebote wie der MINT-Club der Kompass Mädchenberatung machen dies möglich.

Das Workshop-Programm MINTeinander mehr entdecken in der Stadt:Bibliothek zeigt Kindern spielerisch die Welt von Naturwissenschaft und Technik. Seit 2017 ist die Stadt Salzburg auch Mitglied im MINT-Netzwerk. Initiiert vom Land Salzburg treffen sich regelmäßig Personen aus dem Wissenssektor zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Mit Unterstützung der Stadt Salzburg haben 2019 am Standort der Science City Itzling die Fachbereiche der Naturwissenschaftlichen Fakultät offene Labore für Schüler*innen gegründet. Die MINT:labs erfreuen sich großer Beliebtheit und bieten Kindern die Gelegenheit, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen zu experimentieren.

 

Kunst von nebenan

Kunst von nebenan Itzling

Der Grätzl-Walk öffnet die Augen für Kunstwerke im öffentlichen Raum.

Mit Kunst von nebenan wurde ein neues Format geschaffen, das den Wissenstransfer aus der Stadtverwaltung in die Bevölkerung forciert. Die Expert*innen für Bildende Kunst, zwei Kolleg*innen aus den Stadtgalerien, führen bei einem Grätzl-Walk durch einen Stadtteil und zeigen, wo sich Kunst im öffentlichen Raum verbirgt. So haben die Anrainer*innen die Gelegenheit ihre Nachbarschaft neu zu entdecken und sich mit anderen Interessierten auszutauschen.

 

 

 

Bildungscampus Gnigl

Der Bildungscampus Gnigl vereint Kindergarten, Volksschule und Nachmittagsbetreuung und schafft dadurch ein integriertes Schulkonzept für Drei- bis Zehnjährige. Als Niedrigenergie-Gebäude ist der Bildungscampus auch ein weiteres Smart City-Vorzeigeprojekt in der Wissensstadt.

 

Migrationsarchiv

Interview für das Salzburger Migrationsarchiv.

Für das Migrationsarchiv wurden zahlreiche Interview geführt.

Salzburgs Geschichte ist über Jahrhunderte durch Zu- und Abwanderung geprägt, dennoch wurde die Migrationsgeschichte der Stadt noch kaum thematisiert. Das Migrationsarchiv ist ein gemeinsames Projekt der Universität Salzburg und des Stadtarchivs. Das Projekt sammelt Dokumente und Quellen zur Geschichte der Migration in Salzburg und dokumentiert damit die Geschichte der Zu- und Abwanderung. Am 9. Juni 2017 wurde das Migrationsarchiv im Haus der Stadtgeschichte erstmals präsentiert.

Das Migrationsarchiv geht von einem weit gefassten Begriff von Migration aus und umfasst auch den Aspekt der Mobilität. Folgende inhaltliche Schwerpunkte gibt es:

  • Arbeitsmigration nach Salzburg seit den 1960er Jahren
  • Binnenwanderung innerhalb Salzburg, Österreich und Europa
  • Auswanderung aus Salzburg

Für die Stadt Salzburg ist der Aufbau eines Migrationsarchivs ein wichtiger Schritt. Dadurch wird aufgezeigt, dass die Geschichte der Migration längst Teil der Salzburger Stadtgeschichte geworden ist.

In den Jahren 2013 und 2014 gab es bereits eine Ausstellung der Migrationsstadt Salzburg am Markartsteg. 2013 trug die Ausstellung den Titel „Der lange Blick zurück bis 1960“ und erzählte von den umfangreichen Zu- wie auch Abwanderungen aus der Stadt. Neben den Ansiedlungen der römischen und keltischen Bevölkerung im Salzburger Raum, zählten auch die Gründer der Stadt und der Universität zu Zuwander*innen. Die Ausstellung 2014 – „Der kurze Blick zurück 1960 bis 1990“ thematisierte die sogenannte „Gastarbeiter“-Migration seit den 1960er Jahren.

Das Ziel der Ausstellungen im öffentlichen Raum war es, aufzuzeigen, in welch unterschiedlicher und vielfältiger Weise diese Menschen durch ihre Arbeit, ihre Betriebsgründungen oder durch ihre mitgebrachte Kultur zur Stadtentwicklung und zur Erweiterung der Vielfalt in der Stadt Salzburg in den letzten Jahrzehnten beigetragen haben.

 

Wissenschaftliche Erkenntnisse der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Entwicklungsabteilungen sollen auch für ein blühendes Wirtschafts- und Gesellschaftsleben zur Verfügung stehen, und umgekehrt. Von der Entwicklung der Wissensstadt Salzburg profitieren alle, die hier leben, arbeiten und studieren.

Willkommen in der Wissensstadt

Wissensstadt Salzburg Welcome Studierende

Die Wissensstadt Salzburg heißt die Studienanfänger*innen der Uni Salzburg herzlich willkommen. Bei den Welcome Days gibt es Wissensbeutel, gefüllt mit praktischen Begleitern für den Uni-Alltag.

Die Wissensstadt heißt Neuankömmlinge herzlich willkommen! Seit dem Wintersemester 2016/17 werden Studierende im Rahmen der Welcome Days der Universität Salzburg mit einem Wissensstadt-Beutel überrascht. Darin befinden sich alle notwendigen Informationen für einen guten Start in das Studium in Salzburg. Mit Klebenotizen, Bleistift, Traubenzucker und einem Stadtplan, der die wesentlichen Services der Stadt Salzburg aufzeigt, sind die Erstis perfekt ausgestattet für den neuen Lebensabschnitt.

 

 

 

Science City Itzling

Die Science City ist Drehscheibe für Forschung, Ausbildung und Vernetzung im Stadtteil Itzling. Viele Firmen und Einrichtungen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Computertechnik sowie Aus- und Weiterbildung haben sich dort angesiedelt.

Mit dem iDEAS:lab verfügt der Fachbereich Geoinformatik über einen spannenden Lern- und Forschungsraum für Schule, Wirtschaft und Wissenschaft. Das Z_GIS stellt geoinformatische Technologien auf 200 Quadratmeter einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Das Angebot bildet eine Brücke zwischen realer und virtueller Welt und vermittelt anschaulich u.a. Geomedien-Kompetenzen.

Wissensstadt Salzburg Science City Itzling Laborgebäude

Das neue Laborgebäude in der Science City Itzling beherbergt den Fachbereich Chemie und Physik der Materialien.

Im März 2017 wurde das neue Laborgebäude der naturwissenschaftlichen Fakultät der Paris-Lodron-Universität eröffnet, Zuhause des Fachbereichs Chemie und Physik der Materialien. Der Neubau kombiniert erfolgreiche Forschung, exzellente Ausbildung und moderne Infrastruktur. Auf rund 6.500 Quadratmetern lehren, arbeiten und forschen nun 100 Mitarbeiter*innen. Außerdem ist im Gebäude Platz für etwa 450 Studierende.

Der 2006 gegründete Fachbereich Chemie und Physik der Materialien ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, der sich über die Disziplinen Chemie, Physik, Mineralogie und Materialwissenschaften erstreckt. Woran und wie genau gearbeitet wird, erklärt folgendes Video.

 

Materials Matter (University Salzburg)

 

Der Stadtteil Itzling wird dadurch als Hotspot für Ausbildung, Forschung und Entwicklung entscheidend aufgewertet. Die Positionierung von Itzling als Science City und zentralen Wissensstandort wird von der Stadt Salzburg stark unterstützt und durch gemeinsame Projekte bestärkt.

Ein neues Angebot am Standort stellen die offenen Labore für Schüler*innen dar. Die MINT:labs ermöglichen Kindern und Jugendlichen das gemeinsame Tüfteln und Experimentieren mit Wissenschaftler*innen im Labor. Die Workshops finden vor Ort oder auch online statt.

 

Life Science

Die Stadt Salzburg verzeichnet eine große Forschungskompetenz im Bereich Life Science, auch bekannt als Lebens- und Biowissenschaften. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), der Schwerpunkt Biowissenschaften und Gesundheit an der Paris Lodron Universität, die Fachhochschule Salzburg mit den Gesundheitswissenschaften und technischen Life-Science-Studiengängen und das Universitätsklinikum Salzburg stellen den zentralen Kompetenzkern für Life Science dar. Zwischen diesen Institutionen hat sich eine enge Kooperation in der Forschung entwickelt. Salzburg kann sich dadurch über einen regen wissenschaftlichen Austausch, spitzenmedizinische Interdisziplinarität und hoher Anwendungskompetenz erfreuen.

Die Salzburger Life Science ist auch international sehr gut vernetzt, so arbeiten PMU als auch Universität Salzburg mit internationalen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zusammen. Daraus sind fachübergreifende Forschungs- und Entwicklungsthemen entstanden – von Kooperationen mit Unternehmen bis hin zu internationalen Forschungsprojekten. Beispiele dafür sind die Schwerpunktbildungen an den Biowissenschaften im Bereich „Allergy, Tumor and Nano Science“, der Fachbereich Sportwissenschaften oder der Fachbereich Computerwissenschaften an der Universität Salzburg, die mit biomechanischen und medizinischen IKT-Anwendungen sowie bildgebenden Verfahren arbeiten.

Die spezifischen Produktionsanforderungen sowie die notwendigen Forschungsinfrastrukturen sind sowohl für Gründer*innen als auch für Betriebsweiterentwicklungen und -neuansiedlungen von großer Bedeutung. Salzburg weist eine kleine, aber sehr aktive Life-Science-Wirtschaft auf. Weltmarktführer, global agierende Konzerne, aber auch innovative Mittelstandsunternehmen und kreative Startups sind in der Stadt Salzburg angesiedelt.

 

Wissensstadt Wissensort Stadtwerk

Das Stadtwerk in Lehen.

Standort STADTWERK

Das STADTWERK, das ehemalige Stadtwerkeareal in Lehen, soll sich auch zukünftig als Knotenpunkt für den Bereich Life Science etablieren. Neben Kreativwirtschaft wird dort auch der Kompetenzbereich Life Science verankert. Viele Betriebe und Einrichtungen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Wissenschaft haben sich dort angesiedelt. So zum Beispiel medizinische Labors oder die Paracelsus Medizinische Privatuniversität, die an diesem Standort besonders von der Nähe zum Universitätsklinikum profitiert.

 

 

120 Veranstaltungen mit mehr als 60 PartnerInnen – das war der Wissensmonat 2017. Nach den erfolgreichen Wissenstagen im November 2016 haben wir uns das Ziel gesetzt ein Monat lang mit Wissen zu füllen. Von 28. April bis 3. Juni 2017 stand die Stadt ganz im Zeichen des Wissens. Nach intensiver Planung und Organisation freute es uns umso mehr, dass ca. 5.000 Wissbegierigen dem Motto „Jetzt Zukunft erleben“ folgten und das bunt gemischte Veranstaltungsprogramm rund um Führungen, Workshops, Vorträge oder Mitmach-Stationen in Anspruch nahmen.

120 Veranstaltungen mit mehr als 60 PartnerInnen – das war der Wissensmonat 2017. Nach den erfolgreichen Wissenstagen im November 2016 haben wir uns das Ziel gesetzt ein Monat lang mit Wissen zu füllen. Nach intensiver Planung und Organisation freut es uns umso mehr, dass ca. 5.000 Wissbegierigen dem Motto „Jetzt Zukunft erleben“ folgten und das bunt gemischte Veranstaltungsprogramm rund um Führungen, Workshops, Vorträge oder Mitmach-Stationen in Anspruch nahmen.