Mitten im lebendigen Lehen hat sich mit dem STADTWERK ein Zentrum rund um Life Science, Erwachsenenbildung und Kultur gebildet. Allen voran die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU), die mit ihren Studiengängen Humanmedizin, Pharmazie und Pflegewissenschaft hunderte Studierende ausbildet und hochkarätige Forschung betreibt.

Salzburg zieht an – nicht nur viele Tourist*innen besuchen unsere Stadt, auch bei internationalen Wissenschaftler*innen und Literat*innen ist Salzburg beliebt. Das 2006 gegründete Scientists-in-Residence-Programm der Stadt Salzburg verbindet Forscher*innen, Autor*innen und Salzburger Wissenseinrichtungen. Auch herausragende Forschungsarbeiten werden in der Wissensstadt ausgezeichnet.

Am Ende der Ferien noch einmal durchstarten und spielerisch die Welt der Technik entdecken: Erstmals gibt es heuer mit den e2 Young Engineers zwei kostenlose Sommercamps für Mädchen. Von 29. bis 31. August und von 5. bis 7. September verwandelt sich das Pegasus Zimmer im Schloss Mirabell in eine kreative Werkstatt für junge Tüftlerinnen. Mädchen zwischen sieben und elf Jahren sind herzlich eingeladen, in die Welt der Naturwissenschaften und Technik zu schnuppern. Der September-Termin ist bereits ausgebucht. Aufgrund der großen Nachfrage wurde nun ein zweites Sommercamp organisiert: von 29. bis 31. August 2018.

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„Wer hat Angst vor deutscher Literatur?“ lautet der Titel eines Germanistik-Seminars an der Uni in São Paulo. Mariana Holms bestimmt nicht. Die Studentin aus der brasilianischen Metropole ist die aktuelle Stefan-Zweig-Stipendiatin in der Wissensstadt Salzburg. Hier forscht sie für ihre Masterarbeit.

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Hinter jedem Menschen verbirgt sich eine eigene Lebensgeschichte. Besonders diejenigen, die bereits Flucht und Vertreibung erlebt haben, haben viel zu erzählen. Das Stadtarchiv hat in Zusammenarbeit mit der Universität Salzburg ein Migrationsarchiv geschaffen, wo diese Erzählungen gesammelt und bewahrt werden.

„Speicher auf“, hieß es von 7. bis 9. Juni in der Wissensstadt Salzburg. Die Tage der Archive, die heuer bereits zum zweiten Mal stattfanden, können eine erfreuliche Bilanz ziehen: 500 Interessierte nutzten drei Tage lang die Gelegenheit in die Depots der Einrichtungen zu blicken und sich zu informieren.

Die Tage der Archive stehen vor der Tür und für alle, die immer noch rätseln, was es da zu sehen gibt oder wohin man am besten gehen soll, haben wir die Highlights zusammengefasst:

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Zehn Archive in der Stadt Salzburg begehen gemeinsam den „Internationalen Tag der Archive“ und öffnen ihre Speicher und geben Einblick in die Arbeit dieser Kultur- und Wissenseinrichtungen: Was sonst verborgen in den Depots lagert wird nun drei Tage lang der Öffentlichkeit präsentiert. Die Tage der Archive laden ein, historische Kostbarkeiten zu besichtigen oder den Archivar*innen bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Archive speichern und sammeln nicht nur Wissen, sie sind auch zentrale Wissensvermittler und damit wichtige Institutionen in der Wissensstadt Salzburg.

„Die Tage der Archive rücken den Fokus auf die wichtige Arbeit der Archive und zeigen das breite Tätigkeitsfeld. Die Archive in der Stadt Salzburg sind moderne Dienstleister und Kompetenzzentren. Bei den Tagen der Archive können sich Salzburger*innen davon überzeugen“, lädt Peter F. Kramml, Leiter des Stadtarchivs, stellvertretend für die teilnehmenden Archive, ein.

Einblicke in das breite Spektrum der Archivarbeit

Alte Dokumente, wertvolle Objekte, Bücher oder Fotografien, die von vergangenen Zeiten erzählen, lagern in den Archiven. Dort werden sie entsprechend aufbewahrt, restauriert und für die Nachwelt aufgehoben. Besondere Archiv-Dokumente werden auch digitalisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Die Archive öffnen in den kommenden drei Tagen ihre Türen und erklären anhand ihrer vielfältigen Bestände, dass es eine Welt vor dem Internet gab und diese sich auch gedreht hat. Es ist Ziel der Wissensstadt Salzburg, diese unbezahlbaren Wissensschätze allen zugänglich zu machen und ihre Bedeutung zu vermitteln“, so Christine Tyma, Projektleiterin Wissensstadt Salzburg. Geboten werden Vorträge, Führungen und Workshops zu vielen spannenden Themen.

Von der Zauberflöte, Neuen Medien und berühmten Studierenden

Zugang in die Restaurierwerkstätte und Handbuchbinderei gibt es im Salzburger Landesarchiv. Das Literaturarchiv gibt Einblick in die Arbeit von Autor*innen und lädt zur Lesung. Das Stadtarchiv präsentiert sein digitales Angebot und gibt einen Rückblick auf 40.000 Jahre Entwicklungsgeschichte der Schriftmedien.

Die Archivalien der Salzburger Festspiele erzählen aus fast 100 Jahre Festspielgeschichte, mit Schwerpunkt auf „Die Zauberflöte“. Die Universität Mozarteum lässt tief in ihre Vergangenheit blicken und bietet Studienblätter, Personalakten und Fotos von berühmten Studierenden und Lehrenden. Auch das Archiv der Universität Salzburg zeigt die interessante Universitätsgeschichte.

Von Stefan Zweig, Fotografie und Ahnenforschung, bis hin zu Stille Nacht

Das Fotohof Archiv informiert über die Bearbeitung von künstlerischen Fotografien sowie den Umgang mit Negativen. Das Archiv der Erzabtei St. Peter und der Erzdiözese Salzburg nehmen die Besucher*innen mit, in die Zeit der Uraufführung des weltberühmten Weihnachtslieds „Stille Nacht Heilige Nacht“. Beim Workshop „Back to the roots“ kann man seine eigene Familiengeschichte erforschen. Mit der Präsentation der Plattform „Stefan Zweig digital“ stellt das Literaturarchiv eine wesentliche Ergänzung zu den gedruckten Werken des Bestsellerautors vor.

Das gesamte Programm zu den Tagen der Archive gibt’s entweder hier zum Lesen oder in unserem Kalender.

 

 

Er besteht aus vier blauen Kugeln, rollt über den Teppich, leuchtet mit seinem Kullerauge und ist der Liebling der Kinder: Lernroboter Dash besuchte am Freitag, 25. Mai die Stadtbibliothek.

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Einmal in der Woche wird das Klassenzimmer in der Volksschule Pestalozzi zur kreativen Werkstatt für kleine Techniker*innen und Tüftler*innen. Im Rahmen der schulischen Nachmittagsbetreuung bekommen die Kinder einen Workshop mit den Young Engineers. Nach einem kurzen Input durch Kursleiterin Bernadett Pacolt bauen die Kinder an ihren Projekten. Dabei können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und stellen dadurch spielerisch physikalische Gesetze auf die Probe.

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