MINT-Förderung: Junge Ingenieur*innen tüfteln in der VS Pestalozzi
Einmal in der Woche wird das Klassenzimmer in der Volksschule Pestalozzi zur kreativen Werkstatt für kleine Techniker*innen und Tüftler*innen. Im Rahmen der schulischen Nachmittagsbetreuung bekommen die Kinder einen Workshop mit den Young Engineers. Nach einem kurzen Input durch Kursleiterin Bernadett Pacolt bauen die Kinder an ihren Projekten. Dabei können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und stellen dadurch spielerisch physikalische Gesetze auf die Probe.
„Was Zentrifugalkraft bedeutet, müssen die Kinder hier nicht theoretisch lernen, sie erfahren es durch’s Mitmachen und Ausprobieren. Das ist der Ansatz, den die Young Engineers verfolgen und der uns in der Wissensstadt ein zentrales Anliegen ist“, erzählt Christine Tyma, Projektleiterin der Wissensstadt, bei einem Besuch in der VS Pestalozzi.
Die Organisation der Nachmittagsbetreuung an städtischen Pflichtschulen übernimmt der Verein Freizeitbetreuung. Auch Vereinsobmann Wolfgang Neubacher ist von dem Angebot überzeugt: „Die Young Engineers vermitteln den Kindern ein wichtiges technisches Verständnis. Das Spielen mit den LEGO-Bausätzen macht ihnen großen Spaß. Man möchte gar nicht glauben, dass hier kein Unterricht stattfindet, so ruhig und konzentriert bauen die Kinder an ihren Projekten.“
Das Angebot der Young Engineers im Rahmen der schulischen Nachmittagsbetreuung ist in diesem Semester ein Versuch. Das Interesse ist sehr groß. „Mit dem Workshop wollen wir die Nachmittagsbetreuung an der Volksschule um eine Facette erweitern und damit einen weiteren Schwerpunkt in der MINT-Förderung setzen. Den Kindern gefällt es, spielerisch ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern“, so der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger.
MINT-Förderung als Schwerpunkt der Wissensstadt
Die Workshops mit den Young Engineers an der Volksschule Pestalozzi und der NMS Maxglan 1 finden im Rahmen der Nachmittagsbetreuung statt und sind Teil des MINT-Förderschwerpunkts der Wissensstadt Salzburg.