Tage der Archive online
Archive machen auf – Zeitreise durch die Geschichte
Archive machen auf – Zeitreise durch die Geschichte
Eigentlich sollten bei den Tagen der Archive 2020 erstmals fünfzehn Einrichtungen ihre Türen öffnen. Damit hätten wir den Interessierten ein umfangreiches Programm präsentiert – von Pfarrmatriken bis zur Tanzforschung, von klassischer Musik bis zu historischen Landkarten, von Werkstättenbesuche bis zur Familienforschung, von Salzburger Bier bis zu Theatergenuss. Ein schrecklicher Virus hat das Programm durchkreuzt. So weit, so unerfreulich.
Einfach so die Tage der Archive ausfallen zu lassen, war keine gute Alternative. Schließlich möchten wir die Archive in den Fokus rücken und die Aufmerksamkeit auf ihre wichtige Rolle für Wissenstransfer und -vermittlung lenken. Doch die Arbeit der Archive kennenzulernen bedarf nicht unbedingt einen Besuch der Einrichtung. Viele Archive haben ein umfangreiches digitales Angebot, das wir hier vorstellen möchten.
Mit den grauen Pfeilen rechts lässt sich jeweils durch das Angebot der jeweiligen Archive blättern.
Das neueste digitale Projekt des Stadtarchivs „Spängler Haushaltsbücher“ gibt Einblick in den Alltag einer großbürgerlichen Kaufmannsfamilie. Eine Volltextedition und eine damit verbundene Datenbank machen die Ausgabenbücher des Salzburger Tuch- und Seidenhändlers Franz Anton Spängler aus der Zeit von 1733 bis 1785 als Web-Application frei zugänglich. Damit sind edierte Ausgabenbücher von Haushalten des 18. Jahrhunderts erstmals als Open-Access-Publikation verfügbar. Mehr dazu hier.
Orte zum Sprechen bringen, dies ist die Grundidee des Audiovisuellen Atlas der Österreichischen Mediathek im Technischen Museum Wien. Das Stadtarchiv Salzburg wurde als erste Institution außerhalb Wiens eingeladen, Töne aus den eigenen Sammlungen in dieses Online-Projekt einzubringen. Interviewpartner*innen, die für die Erforschung der NS-Zeit in der Stadt Salzburg, für das Migrationsarchiv oder andere Zeitzeug*innenbefragungen Einblicke in ihr Leben gewährt haben, verbinden in kurzen Erzählungen Ereignisse aus ihren Biografien mit Orten in der Stadt. Sie lassen uns so – zu Hause am Computer oder mit Smartphone und Tablet durch die Stadt wandernd – Salzburg neu entdecken.
Zu den Tönen aus der Stadt Salzburg gelangt man am schnellsten über die Funktion „Filtern“, wo Sie den Katalog „Stadtarchiv Salzburg“ auswählen. Damit kann man sich mit den Erinnerungen der Salzburger*innen auf eine historische Reise begeben, die bis an das Ende des Ersten Weltkriegs zurückführt!
Das Migrationsarchiv Stadt Salzburg stellt österreichweit eine Besonderheit dar. Als einziges kommunales Archiv hat das Stadtarchiv Salzburg in Kooperation mit der Universität Salzburg eine einzigartige Sammlung von unterschiedlichen Quellen zur Migrationsgeschichte errichtet, die im elektronischen Archiv der Stadt Salzburg gespeichert und seit 2017 in einer Auswahl online verfügbar sind.
Enthalten sind Audio- und Video-Interviews, Fotos und Dokumente von Migrantinnen und Migranten unterschiedlicher Herkunft mit Bezug zur Stadt Salzburg. Derzeit umfasst das Migrationsarchiv bis jetzt folgende Sammlungen: Migrationsstadt, Migrationsbiografien, Südtiroler Optant*innen 2. Generation, Ungarnflucht 1956, Religionen in Diaspora und Videohistory.
Neben diesen sozial-, kultur- und alltagsgeschichtlichen Zeugnissen von Migrant*innen der Gegenwart stehen auch historische Quellen zur Verfügung. Die 1441 einsetzenden Bürgerbücher der Stadt Salzburg, die Namen, Beruf und Herkunft der neu aufgenommenen Bürger verzeichnen, können als Digitalisat online eingesehen werden.
Die Recherche in den Sammlungen ist übersichtlich und benutzer*innenfreundlich angelegt. Zusätzlich finden Sie in der Rubrik „Ausstellungen“ und „Publikationen“ auch inhaltliche Informationen zur Migrationsgeschichte der Stadt Salzburg.
Seit 2008 erforscht das Stadtarchiv Salzburg intensiv die Jahre der NS-Gewaltherrschaft in der Stadt, ihre Vorgeschichte und Nachwirkungen. Bis 2015 fanden alljährlich Vortragsreihen statt, sieben Sammelbände und bis dato zwei monografische Ergänzungsbände zeugen von der detaillierten wissenschaftlichen Aufarbeitung. Auf der Homepage des Projekts finden sich nicht nur Hinweise auf die Veranstaltungen und Bücher, sondern auch eine große Zahl an Quellen und weiterführenden Informationen. Hervorzuheben sind die umfangreiche Zeitungsdokumentation der Jahre 1938 bis 1945, die transkribierten Protokolle der Sitzungen der Ratsherren und der Beigeordneten oder die Zusammenstellung des Salzburger Amtskalenders 1939–1942 nach Sparten, die unter „Material“ eingelagert sind. Sie stellen eine wichtige Basis für die Rekonstruktion der NS-Zeit in Salzburg dar. Die Rubrik „Kunst“ bietet Erläuterungen zu Kunstwerken im öffentlichen Raum, die in der NS-Zeit entstanden sind, sowie zu Mahnmalen und Gedenktafeln in der Stadt Salzburg. Unter „Straßennamen“ finden Sie aktuelle Forschungen und ausführliche Biografien über die NS-Vergangenheit jener Personen, nach denen in der Stadt öffentliche Verkehrsflächen benannt sind.
Zum Online-Angebot des Hauses der Stadtgeschichte zählt auch der Bereich „Salzburg in Zahlen“ der städtischen Homepage. Hier sind die aktuellsten Daten der Stadt eingelagert. Zu den Themen Bevölkerung und Bauwesen werden historische statistische Daten seit der frühen Neuzeit beigestellt. Beim Tourismus beginnen die historischen Zahlenreihen mit dem Jahr 1871 und dokumentieren daher die Entwicklung des Salzburg-Tourismus von eineinhalb Jahrhunderten.
Als besonderes Service werden sämtliche Publikationen der Stadtstatistik online als Download-Dokumente zur Verfügung gestellt. Daher können die Schriftenreihe „Salzburg in Zahlen“ mit dem Statistischen Jahrbuch der Stadt Salzburg (ab 1952) sowie die jährlichen Berichte zum Tourismus sowie zu Gebäude, Wohnungen und Grundstückspreisen und Veröffentlichungen zu Wahlen in der Stadt Salzburg digital genutzt werden.
Die Homepage der Stadt Salzburg informiert auf der Startseite zur Stadtgeschichte über Kernthemen wie die Stadtgeschichte im Überblick, Stadtwappen und -namen oder auch die Bürgermeister seit dem 14. Jahrhundert.
Unter der Rubrik „Aus der Geschichte“ sind ausgewählte Themen der Stadtgeschichte zu finden. Dazu zählt eine Geschichte der Salzburger Märkte und des Rathauses sowie ein Überblick über die Namen der Salzburger Stadtteile, die Bombenangriffe 1944/45 oder den städtischen Nahverkehrs mit einer Bildergalerie. Ein ausführlicher Beitrag auf deutsch und englisch informiert über Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus. Weiters ist die Zusammensetzung des Stadtratskollegiums seit 1945 dokumentiert.
Weitere Themenbereiche der Stadtgeschichte sind „Erinnerungskultur“ (Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger, Ehrengräber und Denkmäler), die „Straßennamen“ (mit einer Kurzbeschreibung der Straßennamen) sowie „Frauen- und Geschlechtergeschichte“. Einen Schwerpunkt bildet auch die „Historische Fotografie“ mit Bildgalerien aus den Fotosammlungen des Stadtarchivs.
Das Stadtarchiv im Haus der Stadtgeschichte ist der Gedächtnisspeicher der Stadt Salzburg. Mit Vorträgen, Publikationen, Ausstellungen und multimedialen Online-Plattformen versteht sich die Einrichtung auch als lebendiger Ort der Wissensvermittlung. Die hauseigenen Restaurierwerkstatt kümmert sich darum, dass die Bestände, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, auch noch für die nächsten Generationen erhalten bleiben.
Mehr dazu: Wo Salzburgs Geschichte lebt
Stadtarchiv und Haus der Stadtgeschichte
Dr. Peter Kramml
Glockengasse 8, 5024 Salzburg
www.stadt-salzburg.at/geschichte
Tel. 0662 8072 4701
Ahnenforschung boomt, denn wissen woher man kommt, ist vielen Menschen ein großes Anliegen. Taufe, Hochzeit, Todesfall – alle wichtigen Ereignisse im Leben eines Menschen, wurden über die Jahrhunderte hinweg in den Kirchenbüchern aufgezeichnet. In den digitalisierten Pfarrmatriken können sich Familienforscher*innen in der eigenen Familiengeschichte zurückhanteln. Aber Vorsicht: Die Reise in die Vergangenheit birgt hohe Suchtgefahr! Wer einmal anfängt, der kann nicht mehr aufhören.
Die virtuelle Plattform von monasterium.net enthält Archivbestände als auch die größte digitale Urkundensammlungen zu Forschungszwecken – der Inhalt der Datenbank variiert von Archiv zu Archiv. Auch Urkunden aus dem Archiv der Erzdiözsese Salzburg sind darauf zu finden. Sie sind Quellen zur Ernennung von Bischöfen, Ausstattung von Kirchen, aber auch zu privaten Rechtsgeschäften (Verkäufe, Heiratsbriefe, Übergaben etc.).
Im Internationalen Quellenlexikon der Musik (RISM) sind die Bestände des sogenannten Dommusikarchivs des Archivs der Erzdiözese Salzburg erfasst. Im sogenannten Schreiber-Katalog werden Notenkopisten identifiziert und verzeichnet. Ihre Aufgabe war es nach dem Komponisten die Partitur abzuschreiben und zu vervielfältigen. Das Wissen rund um die Schreiberhände führt zu einem besseren Verständnis der Salzburger Musikkultur früherer Jahrhunderte. Die Erfassung der Salzburger Schreiberhände in einem Online-Katalog hilft auch anderen Forscher*innen bei der quellenkundlichen Einordnung ihrer Bestände.
Die Frage nach historischen Personen ist für die Erforschung der Geschichte von großer Bedeutung. Wer waren diese Menschen? Was war ihre Aufgaben? Um Fragen wie diese zu beantworten, können Wissenschaftler*innen aus ganz Europa auf die Personendatenbank RES des Erzbistums Salzburg für die Zeit ab 1500 zurückgreifen. Darin gelistet sind Personen, die mit Salzburg in Beziehung standen – Menschen aus Kunst, Kultur, Bildung und Religiosität, deren Wirken weit über das Gebiet des Erzstifts und Erzbistums hinausragen.
Mapire sammelt Daten und Digitalisate von Kartenmaterial aus der Habsburgermonarchie. Besonders wichtig darin ist der Franziszeische Kataster, der – nach Kaiser Franz I benannte – erste vollständige österreichische Liegenschaftskataster geht auf die Zeit der 1810er bis 1870er Jahre zurück und verzeichnet die Grundstücke des Kaisertums Österreich. Der Kataster ist die Grundlage der Grundbücher Österreichs.
Siegel haben Urkunden beglaubigt, die Unversehrtheit von Schriftstücken bestätigt und sagen heute noch viel über ihre Absender*innen aus, deshalb stehen sie noch immer im Zentrum vieler Untersuchungen. Das Forschungsprojekt der Uni Graz „Die Siegel der Bischöfe der Salzburger Metropole“, unter Mitwirkung des Archivs der Erzdiözese Salzburg, hat bekannte Siegel umfassend dokumentiert und auf einer Online-Plattform frei zugänglich gemacht. Davon profitieren nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Das älteste Stück stammt von Erzbischof Friedrich I. (958–991), insgesamt vereint die Datenbank 820 Siegel, die normalerweise an etlichen Orten verstreut aufbewahrt werden.
Die Bestände des Archivs der Erzdiözese Salzburg reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Im Gebäude hinter der Pferdeschwemme am Kapitelplatz lagern außerdem die Archivalien der 220 Pfarren und Seelsorgestellen der Erzdiözese Salzburg.
Mehr dazu: Im Gedächtnis der Erzdiözese
Archiv der Erzdiözese Salzburg
Dr. Thomas Mitterecker
Kapitelplatz 3, 5020 Salzburg
www.kirchen.net/archiv
Tel. 0662 8047 1503
Im FOTOHOF archiv lagern die fotografischen Nachlässe berühmter Fotograf*innen, wie zum Beispiel Hans Rustler, Inge Morath, Gerti Deutsch und Peter Dressler. Die Werke liegen nicht nur in den dunklen, kalten Kammern, sondern werden bei Ausstellungen oder durch Publikationen öffentlich sichtbar. So gelingt es dem FOTOHOF, die Arbeiten vor dem Vergessen zu bewahren und im Kulturbetrieb zu verankern.
In den digitalen Sammlungen des FOTOHOF archiv befinden sich zusammenhängende Bildergruppen von Künstler*innen, die im Archiv verfügbar sind. Einfach durch die einzelnen Sammlungen blättern oder nach Fotokünstler*innen suchen.
Trotz Schließung voller Ausstellungsgenuss, das hat sich das Team des FOTOHOF gedacht und kurzerhand ihre Einrichtungen in virtuelle Ausstellungsräume verwandelt. Die 360-Grad-Rundgänge mit der Computermaus ermöglichen den Besuch der aktuellen Schau Edith Tudor-Hart im Fotohof Archiv. Das versteht sich nämlich nicht nur als Depot, sondern ist auch Ausstellungsraum. Aktuell hängt dort das neu entdeckte und erstmals ausgestellte Spätwerk „Moving and Growing“ (London 1952) der britisch-österreichischen Fotografin Edith Tudor-Hart. Die Fotos vereinen die bestimmenden Elemente im Leben der Künstlerin: die Erziehung von Kindern und die sozial engagierte Fotografie.
Der FOTOHOF zeigt in einer Doppelpräsentation die fotografischen Arbeiten von Sissi Farassat und Erwin Polanc, die sich mit gestalterischen Fragestellungen auseinandersetzen. Auch diese Ausstellung lässt sich virtuell durchwandern. Beide Künstler*innen vereint ein hohes handwerkliches Können. Polanc verfolgt in seiner neuesten Arbeit „Mago Über Verritt“ einen speziellen Blick auf die Wirklichkeit. Das Sehen selbst steht dabei im Mittelpunkt. Die gebürtige Iranerin Farassat beschäftigt sich in ihrer neuesten Werkgruppe „Contactprints“ mit Landschaftsdarstellungen, botanischen Nahaufnahmen und klassischen Menschenbildern. Durch Besticken und Beknüpfen – in Anspielung auf die persische Teppichknüpfkunst – werden die Bilder veredelt.
Als Zentrum für künstlerische Fotografie sichert, digitalisiert und restauriert der FOTOHOF in seinem Archiv Negative und Originale von namhaften Künstler*innen.
Mehr dazu: Und es hat Klick gemacht
FOTOHOF archiv
Kurt Kaindl
Sparkassenstraße 2, 5020 Salzburg
www.fotohof.at
Tel. 0662 849296
Auf seiner Website zeigt das Archiv das Liederbuch des Georg Salchegger zum Heranzoomen und Durchblättern. Entstanden ist das Buch während seiner Militärzeit 1909 bis 1911. Zeichnungen, Gedichte und Liedtexte begleiteten den Anfang 20-jährigen Filzmooser durch die schwierige Zeit und geben den heutigen Leser*innen Einblick in die Gedankenwelt des jungen Soldaten.
Musik machen bringt Schwung in die Quarantäne. Für Videos der Lieder und Tänze aus der Corona-Edition interessiert sich das Salzburger Volksliedwerk unter „Corona kreativ„. Das Archiv sammelt, was zur Zeit der Ausgangsbeschränkungen in Salzburg zu Hause gesungen, gespielt oder getanzt wird. Damit wird die Zuhause-Performance Teil des musikalischen Gedächtnisspeichers und wird auch noch zukünftigen Generationen über diese besonderen Tage erzählen. Alle Genres sind vertreten. The virtual stage is yours!
Das Salzburger Volksliedwerk ist Teil im Datenbankverbund der Volksliedarchive Österreichs und Südtirols, wo sich Lieder, Musikstücke, Tänze, Bücher und Bilder aus allen Archiven finden. Das Salzburger Volksliedwerk veröffentlicht Noten und MIDI-Klangdateien von Liedern und Stücken ganz oder teilweise im Online-Katalog. Über diesen können mehrere hunderttausend Lieder und Instrumentalstücke gesucht, gefunden und bei Bedarf über WhatsApp oder Mail beim Volksliedwerk angefordert werden.
Das Salzburger Volksliedwerk veröffentlicht auch wissenschaftliche Beiträge in der Fachzeitschrift „Salzburger Volks.kultur“ oder im Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes. Wie es klingt, wenn Wissenschaft auf Volksmusik trifft gibt’s hier zu lesen.
Klingende Traditionen speichert das Archiv des Salzburger Volksliedwerks. Alte Tonträger, Liederbücher und Literatur zu Lied, Tanz und Musik erzählen von regionaler Musikkultur.
Mehr dazu: Tradition im Salzburger Volksliedwerk
Salzburger VolksLiedWerk
Dr. phil. Wolfgang Dreier-Andres
Zugallistraße 10, 5020 Salzburg
www.salzburgervolksliedwerk.at
Tel. 0662 8042 2990
Die Mitarbeiter*innen im Literaturarchiv stecken die Nase nicht nur in Bücher. Viele Teile des Nachlasses von Stefan Zweig, die auf der ganzen Welt verstreut sind, finden sich auf der Online-Plattform Stefan Zweig digital, die im Juni 2018 vorgestellt wurde. Das bisher langfristigste Digitalisierungsprojekt des Literaturarchivs ist in Zusammenarbeit mit dem ZIM (Zentrum für Informationsmodellierung) der Universität Graz entstanden. Das Informations- und Forschungsportal überwindet geografische Distanzen und bringt die Manuskripte aus Salzburg mit denen der Daniel Reed Library in Fredonia/New York zusammen. So konnte auch das Manuskript von „Worte am Sarge Sigmund Freuds“, das zum Teil in den USA, zum Teil in Salzburg aufbewahrt wird, virtuell zusammengeführt werden. Eine neue Themenseite informiert über die wechselvolle Geschichte der Bibliotheken des Autors, eine andere widmet sich Zweigs biografischem Roman Marie Antoinette.
Aktuell wird eine Kooperation mit der National Library of Israel umgesetzt, um auch die dort aufbewahrten Originale über die Zweig-Plattform zur Verfügung zu stellen. Seit dem vergangenen Dezember gibt’s die Website auch in englischer Sprache, was die internationale Forschung erleichtert.
Fernab der Institution zu recherchieren, gibt’s am Literaturarchiv Salzburg schon immer. Auf der Website informieren Bestandslisten über die im Archiv aufbewahrten Materialien (Vor- und Nachlässe, Einzelmanuskripte, Bibliotheken, Ton- und Bildträger) alphabetisch nach den Namen der Autorinnen und Autoren verzeichnet.
Das Literaturarchiv sammelt Vor- und Nachlässe von Autor*innen mit Salzburg Bezug und macht sie der wissenschaftlichen Forschung zugänglich. Manuskripte und Notizen geben Einblick in die Arbeit von bekannten Schriftsteller*innen und zeigen den Entstehungsprozess ihrer Werke.
Mehr dazu: Was von Literat*innen bleibt
Literaturarchiv Salzburg
Forschungszentrum von Universität, Land und Stadt Salzburg
Dr. Manfred Mittermayer
Residenzplatz 9/2 (Zugang über Kapitelgasse 5-7), 5020 Salzburg
www.uni-salzburg.at/literaturarchiv
Tel. 0662 8044 4913
Es muss nicht immer der Online-Kartendienst des amerikanischen Anbieters sein. Das Land Salzburg hat sein eigenes Informationssystem zur Bereitstellung von Geodaten und Geodiensten: SAGIS – Salzburger Geographisches Informationssystem. Der Online-Dienst stattet die Karten außerdem mit praktischen Infos aus (Bildung, Tourismus, Verkehr, Sport, Gesundheit, Bauen und Wohnen, Gesellschaft, etc.). Eine Funktion führt sogar zurück in die Habsburger-Zeit. Der Franciszäischer Kataster, benannt nach Kaiser Franz I., zeigt das Bundesland im Jahr 1830. Es gab nur eine Brücke über die Salzach, der Makartplatz hieß Hanibalplatz und Lehen war grünes Auland.
Info:
Schriftoperate sind in der Themengruppe „Orientierung“ zu finden – diese Themengruppe ist in jeder SAGIS Karte enthalten, also kann man auch die Schriftoperate in jedem Themeneinstieg abrufen. Als Beispiel kann man unter Basiskarten den Themeneinstieg DKM auswählen, danach geht man auf „Orientierung“ und aktiviert die „Schriftoperate“. Unter Abfragen/Identify wählt man im dropdown Menü die Schriftoperate aus (Sichtbare Themen würden auch funktionieren). Dann wählt man z.B. die Punktselektion oder die Flächenselektion aus und klickt in einem Gebiet in der Karte. Mit der Flächenselektion werden Katastralgemeinden ausgewählt – klickt man nun links auf eine Gemeinde, öffnet sich ein Menü mit Links, klickt man diese Links an, wird man zu den hinterlegten historischen PDF-Dokumenten weitergeleitet.
Salzburgs ergiebige Bodenschätze (Edelmetalle und Salz) machten das Erzstift Salzburg reich, so dass bereits seit dem 17. Jahrhundert intensive Wirtschaftsbeziehungen mit benachbarten Regionen und darüber hinaus gepflegt wurden. Damit diese Handelsverbindungen funktionierten, gab es bald detaillierte und realistische Landkarten von Salzburg. Die Hochgebirgskartographie erlebte eine Blüte und das auf einem international vergleichsweise hohem Niveau. Für die Salzburger Erzbischöfe war die genaue Erfassung der natürlichen Ressourcen und der über hohe Pässe führenden Handelsverbindungen von großer Bedeutung. In digitalisierter Form stehen diese historischen Karten als Zeugnisse der regen wirtschaftlichen Aktivität Salzburgs, im virtuellen Salzburger Landesarchiv allen zur Verfügung.
Das virtuelle Urkundenarchiv Monasterium sammelt mehr als 500.000 mittelalterliche und frühneuzeitliche Urkunden aus über 60 Institutionen in zehn europäischen Ländern – darunter auch Urkunden aus dem Salzburger Landesarchiv. Damit eröffnet das Portal freien Zugang zu den digitalen Kopien für Forschung, Bildung und mehr.
Das Salzburger Landesarchiv verwahrt nicht nur Urkunden, Akten und Dokumente, die zur Erforschung von Geschichte und Kultur des Landes Salzburg dienen, in der eigenen modernen Restaurierwerkstätte wird auch dafür gesorgt, dass diese Schätze noch lange erhalten bleiben.
Mehr dazu: Landesgeschichte unter einem Dach
Salzburger Landesarchiv
Dir. Mag. Dr. Oskar Dohle MAS
Michael-Pacher-Straße 40, 5020 Salzburg
www.salzburg.gv.at
landesarchiv@salzburg.gv.at
Tel. 0662 8042 4521
Neben allerlei Fotos, Besetzungen und Pressestimmen in Kartons und Ordner sammelt das Archiv des Salzburger Landestheaters auch virtuell. Seit Beginn der Ära des aktuellen Intendanten Carl Philip von Maldeghem 2009/10 werden die Produktionen der Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Junges Land und Extra in einem Spielzeitenarchiv auf der Website gelistet. Inhaltsangabe, Besetzung, Pressestimmen, Trailer und Audioeinführung zum Nachlesen, Wiedersehen oder Reinhören.
Mehr als 200 Jahre Theatergeschichte bewahrt und ordnet das Archiv des Salzburger Landestheaters. Das Archiv befindet sich noch im Aufbau und holt die Geschichte des traditionsreichen Hauses vor den Vorhang.
Mehr dazu: Akte, Szenen, Auftritte aus 200 Jahren
Salzburger Landestheater
Sandra Klammer, MA
Schwarzstraße 4, 5020 Salzburg
archiv@salzburger-landestheater.at
www.salzburger-landestheater.at
Die Derra de Moroda Dance Archives (DdMDA) gehen auf die Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin und Tanzpublizistin Friderica Derra de Moroda (1897–1978) zurück, die ihr Leben zu einem bedeutenden Teil der Aufgabe widmete, durch ebenso leidenschaftliches wie systematisches Sammeln tanzbezogener Materialien eines der ersten europäischen Tanzarchive zu schaffen – als bleibenden Ort für die Bewahrung und Vermittlung von Tanzwissen. 1975 vermachte sie ihre Sammlung dem damaligen Institut für Musikwissenschaft (heute Abteilung Musik- und Tanzwissenschaft) der Universität Salzburg. Heute besteht die Sammlung, die nach der Überschreibung an die Universität kontinuierlich ausgebaut wurde, aus Tausenden von Medien, Objekten und Artefakten zum Tanz, aber auch zu verwandten Bereichen wie Musik, Theater, Kostüm, Szenographie, Mode, Volkskunde und Kulturgeschichte.
In der Bibliothek im Unipark befindet sich mit dem Derra de Moroda Tanzarchiv die international bekannteste und umfangreichste Sammlung an Tanzliteratur, die die österreichische Tänzerin Friderica Derra de Moroda dem Fachbereich Tanzwissenschaft vermacht hat.
Mehr dazu: Aus der Theorie in die Praxis tanzen
Universität Salzburg
Fachbereich Kunst-, Musik und Tanzwissenschaft
Abteilung Musik- und Tanzwissenschaft
Dr. Irene Brandenburg
Unipark – Erzabt-Klotz-Straße 1, 5020 Salzburg
E-Mail: Derra.Archives@sbg.ac.at
ddmarchiv.sbg.ac.at
Tel. 0662/8044 4923, -4672
Das Stiftsarchiv der Erzabtei St. Peter ist eines der ältesten Archive Österreichs mit Aufzeichnungen vom 8. bis zum 20. Jahrhundert. Mit seiner Lage im Herzen der Altstadt ist das Stift St. Peter fest verwurzelt in der Stadt Salzburg. Das älteste Kloster im deutschen Sprachraum wurde 696 vom Wormser Bischof Rupert als Missionskloster gegründet. Heute dient das Archiv der Verwaltung des Stiftes und der Erforschung seiner Geschichte. Zudem ist es Anlaufstelle bei landes- und personengeschichtlichen Fragen und unterstützt wissenschaftliche Projekte. Naturgemäß haben sich über die Jahrhunderte viele wertvolle Dokumente, Fotos und Urkunden gesammelt. Dank Digitalisierung sind etliche davon frei im Internet zugänglich. Hier gibt es einen kleinen Überblick über die Aufgabe des Archivs und seine Bestände.
Das Stiftsarchiv der Erzabtei St. Peter ist eines der ältesten Archive Österreichs. Es dient der Verwaltung des Stiftes und der Erforschung seiner Geschichte.
Mehr dazu: Spurensuche in St. Peter
Archiv der Erzabtei St. Peter
Mag. Dr. Gerald Hirtner
St. Peter-Bezirk 1, 5020 Salzburg
www.erzabtei.at
Tel. 0662 8445 76 144
„Small is beautiful“, diesen Slogan hat Leopold Kohr geprägt. Der Nachlass des Philosophen und Weltbürgers hat hoch über den Dächern der Stadt ein Zuhause gefunden. Klein ist auch das Leopold Kohr-Archiv, ein Raum im Edith Stein Haus am Mönchsberg mit fantastischem Ausblick. Kohrs Philosophie lebt dort ebenso weiter wie in den Aktivitäten der Kohr-Akademie. Seit 2007 ist die Sammlung öffentlich zugänglich. Mehr über das Archiv und seine Aufgaben, gibt’s hier zum Nachlesen.
Das wohl kleinste Archiv Salzburgs bewahrt das Vermächtnis des Philosophen und Weltenbummlers Lepolod Kohr hoch oben am Mönchsberg. Dort lebt seine Philosophie des Kleinen weiter.
Mehr dazu: Großer Denken des Kleinen
Leopold Kohr®-Akademie/Universität Salzburg
Mag. Dr. Ewald Hiebl
Edith-Stein-Haus, Mönchsberg 2a, 5020 Salzburg
www.tauriska.at/kohr/forschung
Tel. 0662 8044 2590
Die Salzburger Festspiele feiern 2020 ihr großes Jubiläum, auch wenn es Corona-bedingt kleiner ausfällt. Die Geburtsstunde schlug am 22. August 1920 als Hugo von Hofmannsthals Jedermann in der Regie von Max Reinhardt erstmals auf dem Domplatz aufgeführt wurde. Seither verzaubert das Festival alljährlich tausende Gäste und macht das beschauliche Salzburg für sechs Wochen zur eleganten Weltstadt. Es war eine lange, bewegte Reise vom ersten Jedermann bis zum heutigen bedeutendsten Festival für Oper, Schauspiel und Konzert. Die Aufzeichnungen hier und hier machen es möglich, in die verzweigte Geschichte einzutauchen und vergangene Jahrzehnte Revue passieren zu lassen.
Das diesjährige Jubiläum feiern die Salzburger Festspiele und das Salzburg Museum mit der Landesausstellung Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele. Gemeinsam wird die Geschichte des weltweit bedeutenden Festivals für klassische Musik und darstellende Kunst erzählt. So eröffnen sich vielfältige Blicke auf die Salzburger Festspiele: Höhepunkte, Krisen, Veränderungen, Schauplätze, Künstler*innen und Menschen, die sie prägten und ermöglichten. Die Besucher*innen wird eine Entdeckungsreise durch ein eigens eingerichtetes Festspielarchiv geboten, in dem Bühnenzauber und künstlerische Projekte aufeinandertreffen. Eine Besonderheit der Ausstellung ist ihre Entstehung im Dialog mit Künstler*innen, Institutionen, Expert*innen sowie zahlreichen Festspielgästen. Die Schau ist von 26. Juli 2020 bis 31. Oktober 2021 zu sehen. Detaillierte Infos zur Landesausstellung gibt’s hier.
Von den Ereignissen der Salzburger Festspiele erzählen auch hunderte Fotos. Die reiche Auswahl rückt Künstler*innen, Spielstätten und die Produktionen in den Sparten Oper, Schauspiel und Konzert ins beste Licht. Im Fotoservice auf der Website gibt’s diese gesammelt.
Wie oft hat Riccardo Muti bereits in Salzburg dirigiert? Wann debütierte Anna Netrebko? Wie oft wurde bereits Mozarts Zauberflöte inszeniert? Antworten auf Fragen wie diese finden sich im Spielplanarchiv. Die Datenbank hat alles verzeichnet, was so manch treuem/r Festspielbesucher*in nicht mehr genau in Erinnerung ist.
Für die hunderten Journalist*innen aus der ganzen Welt, die über die Salzburger Festspiele berichten, gibt es auf der Homepage einen umfangreichen Pressebereich. Dort warten mit Pressetexten, Podcasts und Fotos von Pressegesprächen und Trailer von großen Produktionen weitreichende Infos, die auch so manchen Festspielfan erfreuen.
Das Archiv der Salzburger Festspiele im Schüttkasten verwahrt Unterlagen und Materialien, die hinter der monatelangen Planung einer Aufführung stecken, und von der 100-jährigen Festspielgeschichte erzählen.
Mehr dazu: Große Bühen auf kleinem Raum
Archiv der Salzburger Festspiele
Mag. Franziska-Maria Lettowsky
Herbert von Karajan Platz 11, 5010 Salzburg
www.salzburgfestival.at
Tel. 0662 8045 492
Im Eliette und Herbert von Karajan Institut lebt das künstlerische und musikalische Vermächtnis Herbert von Karajans weiter. Ganz im Sinne des Maestros verbindet das Institut moderne Technologien mit Klassik und sorgt so für Innovationen am heiß umkämpften Musikmarkt. Die multimediale Plattform Discover Karajan ist ein Beispiel für die kreative Interpretation eines virtuellen Archivs. Darauf finden sich sämtliche Aufführungen, an denen der Maestro mitgewirkt hat und weitere Details zu den Daten, Mitwirkenden, Pressestimmen und vorhandene Tonaufnahmen – eine besondere Möglichkeit, um Leben und Werk des Jahrhundertdirigenten kennenzulernen.
Das Archiv des Eliette und Herbert von Karajan Instituts verwaltet den Nachlass des Stardirigenten und verfügt über eine umfangreiche Sammlung an audiovisuellen Medien.
Mehr dazu: Klassik in modernem Gewand
Eliette und Herbert von Karajan Institut
Matthias Röder, PhD
Imbergstraße 6, 5020 Salzburg
www.karajan.org
www.karajan-institut.org
www.discoverkarajan.com
Tel. 0662 84 11 11
Die Salzburger Stieglbrauerei wurde erstmals am 16. Juni 1492 urkundlich erwähnt. Seit Kurzem hat Stiegl ein eigenes Archiv, das sukzessive die Firmengeschichte aufarbeitet. Bis zum Archivbesuch 2021 kann derweil in der langen und ereignisreichen Geschichte auf der Website geschmökert werden. Immerhin hat sich viel getan, seit das „Prewhaws“ auf jenem Platz, wo sich heute das Haus der Natur befindet, eröffnet hat.
Seit mehr als 500 Jahren wird in Salzburg schon Bier gebraut – davon erzählt das Firmenarchiv der Stiegl Brauerei.
Mehr dazu: Salzburger Biergeschichte
Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH, Privatbrauerei
Raphael Steiner BA
Kendlerstraße 1, 5017 Salzburg
www.brauwelt.at
Das Universitätsarchiv dokumentiert die Geschichte der Universität Salzburg seit fast 400 Jahren. Die reichhaltigen Bestände umfassen Urkunden, Archivalien und Bücher, aus denen sich das akademische Leben über die Jahrhunderte nachvollziehen lässt.
Das Archiv der Universität Salzburg kennt Geschichten aus der Zeit als die Uni selbst noch im Studentenalter war. Kuriose Anekdoten, berühmte Absolvent*innen und historische Details berichten über die Entwicklung der größten Bildungseinrichtung des Landes.
Mehr dazu: Uni anno dazumal
Archiv der Universität Salzburg
Dr. Christoph Brandhuber
Hofstallgasse 2-4, 5020 Salzburg
E-Mail: uniarchiv.ubs@sbg.ac.at
www.ubs.sbg.ac.at/uniarchiv
Tel. 0662 8044 77592
Mehr als 40 künstlerische und pädagogische Studienrichtungen aus den Bereichen Musik, Darstellende und Bildende Kunst bietet die Universität Mozarteum. Etwa 1.700 junge Künstler*innen aus aller Welt erfahren hier eine umfassende Ausbildung in zahlreichen Instrumentalfächern, in Komposition, Dirigieren, Gesang, Musiktheater, Schauspiel, Regie, Bühnenbild, Musik- und Tanzpädagogik, Kunst- und Werkpädagogik sowie in Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Hinzu kommen Lehrende, die zum Teil selbst international bekannte Künstler*innen und Pädagog*innen sind. Dieser Mix macht die Uni Mozarteum zur Schmiede von Talent und Kreativität. Im Kunst-ARCHIV-Raum der Uni lagern Unterlagen, die über die Studienzeit von berühmten Persönlichkeiten erzählen und einen Rückblick auf das künstlerische Schaffen der Uni und ihren Studierenden geben. Bis der Besuch im Archiv wieder möglich ist, kann man hier über die Geschichte der Uni lesen.
Berühmte Absolvent*innen und Künstler*innen als Lehrende – sie alle haben ihre Spuren hinterlassen und die Universität Mozarteum geprägt. Der Kunst-ARCHIV-Raum dokumentiert die Geschichte der Kunst-Universität.
Mehr dazu: Talente, Bühne, Leidenschaft im Archiv
Universität Mozarteum Salzburg
Kunst – ARCHIV – Raum
MMag. Susanne Prucher
Paris-Lodron-Straße 9, 5020 Salzburg
www.uni-mozarteum.at
Tel. 0662 6198 6600
Die Salzburger Archive bereiten ihre Schätze online auf und machen sie durch Datenbanken und Plattformen im Internet frei zugänglich.
Der offene Zugang erleichtert Recherche und Forschung. So steht das Wissen aus Salzburg auch internationalen Einrichtungen leichter zur Verfügung.
Die fünfzehn Salzburger Archive sind – trotz ihres virtuellen Angebots – aber nach wie vor Serviceeinrichtungen, die allen Interessierten offen stehen. Einfach auf der Homepage über Anmeldung und Öffnungszeiten informieren und vorbeikommen.
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